Trotz Inflation und Dauerkrise dürften mindestens 6089 Menschen in Bayern weiterhin gelassen in die Zukunft blicken: Sie verdienen mindestens eine Million Euro pro Jahr. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik in einer Pressemitteilung erklärt, erhöhte sich die Anzahl dieser Einkommensmillionäre im Freistaat innerhalb eines Jahres abermals um 387 Steuerpflichtige, was einer Steigerung von rund 6,8 Prozent entspricht.
Blickt man auf die Verteilung der Top-Verdienerinnen und -Verdiener in Unterfranken führt Würzburg mit 74 Einkommensmillionärinnen und -millionären die Statistik an, gefolgt von Aschaffenburg (43) und Schweinfurt (16).
Betrachtet man die relative Verteilung repräsentiert die Stadt Schweinfurt mit drei Einkommensmillionären auf 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner exakt den unterfränkischen Durchschnitt. Weit über dem regionalen Schnitt und sogar deutlich über dem bayerischen Landesdurchschnitt liegen dagegen Würzburg und Aschaffenburg mit jeweils 5,8 beziehungsweise 6,1 Einkommensmillionären auf 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Mit lediglich 15 Menschen leben im Landkreis Haßberge die wenigsten Einkommensmillionäre, wobei die der Landkreis Main-Spessart gemessen an seiner Einwohnerzahl noch weniger Spitzenverdiener jenseits der Millionenmarke verzeichnet (1,3 pro 10.000 Einwohner).
Landesweit wohnen die meisten Einkommensmillionäre in Oberbayern
Von den über 6000 bayerischen Einkommensmillionären haben 54,8 Prozent ihren Wohnsitz in Oberbayern. Dabei scheinen sich die Spitzenverdienerinnen und -verdiener besonders im Landkreis Starnberg wohlzufühlen, der mit 22,2 pro 10.000 Einwohner die weitaus höchste "Einkommensmillionärs-Dichte" aufweist. Im Landesdurchschnitt waren dagegen unter 10.000 Bayerinnen und Bayern 4,7 Einkommensmillionäre zu finden. Damit liegt Unterfranken mit drei Einkommensmillionären auf 10.000 Einwohner deutlich unter dem bayernweiten Landesdurchschnitt.
Was es bei der Deutung der Zahlen allerdings zu beachten gilt
Bei der Interpretation dieser Zahlen gelte es laut Statistikamt jedoch zu berücksichtigen, dass diese aus dem Jahr 2018 stammen. Dieser zeitliche Versatz zwischen dem Statistikjahr und der Erstellung der Ergebnisse sei "weitgehend auf die steuerrechtlich festgelegten Antrags- und Erklärungsfristen sowie auf den Zeitbedarf in den Finanzverwaltungen für die Bearbeitung der Steuererklärungen zurückzuführen". Entsprechend können aus dieser Statistik weder Aussagen über die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie noch über die Auswirkungen der Energiekrise auf die Einkommensentwicklung unter Spitzenverdienern abgeleitet werden. Außerdem sei zu beachten, so die Behörde weiter, "dass zusammen veranlagte Ehepaare als ein Steuerpflichtiger gezählt werden".
soll bei mir jetzt welches Gefühl genau auslösen?
Neid?
Wut?
Mitleid?
Wollt Ihr mir jetzt tatsächlich weißmachen, das Bonzentum ein erstrebenswerter Zustand ist?
Da bleib ich lieber Mensch und schau's voller Mitleid auf diese Leute herab!
Ach egal, irgendwer oder Irgendwas musste dran glauben, damit sich diese Wesen in ihrem Reichtum suhlen können!
Unserre Erde ist für solche Egozenten nicht ausgelegt,
halt dumm gelaufen,
dass die normal Gebliebenen die Zeche zahlen für wenige,
die den Kragen nicht voll genug bekommen...
Ich bin glücklich , und Du bist reich!
Was ist mit Zufriedenheit?
Einkommensmillionär werden will ist ein Umzug in Putins Reich zu empfehlen.
Etwas über 16000 € / Jahr reicht dazu, wenn es in Rubel ausgezahlt wird. Da haben dann sogar deutsche Rentner eine Chance.
und, auch wenn sich ein millionär vieles "leisten" kann, die wichtigsten dinge im leben kann er sich nicht kaufen, glück, zufriedenheit, freundschaft, liebe und das wertvollste überhaupt: zeit.