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Wo man hinschaut: Leerstände
Einzelhandel: Das Angebot von Ladenflächen in der Stadt scheint derzeit die Nachfrage deutlich zu übertreffen. Ein Grund zur Sorge?
Juliuspromenade
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Von unserem Redaktionsmitglied Ernst Lauterbach
 |  aktualisiert: 10.05.2023 11:00 Uhr

Das Ladenkarussell in der Innenstadt dreht sich weiter. Nachdem – wie bereits berichtet – in den früheren Schlecker-Markt am unteren Markt vor kurzem eine Damenboutique der Marke Marccain eingezogen ist, kommt auch am Kürschnerhof Bewegung in die Geschäftswelt: Ulla Popken geht, Betty Barclay kommt. Allerdings geht Ulla Popken nicht weit. Am vergangenen Donnerstag eröffnete die Filiale in der Kaiserstraße 7 neu, berichtete Filialleiterin Elvira Pilz.

Nachmieterin am Kürschnerhof wird die Modemarke Betty Barclay aus dem baden-württembergischen Nußloch. Diese soll ihre Türen „im April“ öffnen, so eine Unternehmenssprecherin auf Anfrage. Bereits im Herbst vergangen Jahres eröffnete in Rottendorfer Gewerbegebiet ein Outlet der selben Marke mit 460 Quadratmetern Verkaufsfläche.

Auch die Citylingerie Anna B. in den früheren Räumen des Frottee Hammer in der Plattnerstraße 9, ist umgezogen. Sie hat ihr neues Domizil in der Sterngasse 2, ehemals Maingold, gefunden. Ob es einen Nachmieter in der Plattnerstraße gibt, ist unklar, der Vermieter war telefonisch nicht zu erreichen.

Somit gibt es in der Sterngasse derzeit „nur“ noch ein leeres Ladengeschäft: In Hausnummer sechs eröffnete im Herbst ein asiatischer Supermarkt. Nach wenigen Wochen wurde das Geschäft schon wieder geschlossen, im Fenster stehen Schilder eines Würzburger Maklerbüros. Neben der Ex-Citylingerie, im Sanitätshaus Strätz in der Plattnerstraße 7, kündet ein Schild im Schaufenster: „Seit 1. März ein Unternehmen von Sanitätshaus Haas.“ Dieser Standort werde als zweites Sanitätshaus der Haas GmbH in der Innenstadt erhalten bleiben, heißt es auf der Webseite des Unternehmens.

Endgültig hat Ende vergangener Woche der Weltbild-Laden in der Eichhornstraße 11 geschlossen. „Der Franchise–Vertrag läuft zum 31. März aus, der Laden wird aufgelöst“, sagt Christina Kraus-Schmidt, Prokuristin bei Echter Würzburg. „Weltbild hat derzeit kein weiteres Interesse am Standort Würzburg. Wir sind aktuell nicht auf der Suche nach einem Laden in der Stadt“, informiert Eva Großkinsky, Leiterin der Unternehmenskommunikation bei Weltbild in Augsburg.

Aber wer zieht hier ein? „Da zieht unser Ein-Euro-Shop aus der Domstraße hin“, sagt Julia Schum von der Würzburger Firma J. E. Schum. Beabsichtigter Öffnungstermin sei Anfang Mai. Der Ein-Euro-Shop zieht wie bereits berichtet zum 30. Juni aus der Domstraße aus. Der Laden in der Kaiserstraße 31 bleibe geöffnet, sagt Julia Schum.

Nachmieter der Firma Schum in der Domstraße ist die WVV, die nach Main-Post-Informationen mit ihrem Citypunkt aus der Echtergalerie und dem WVV-Kundenzentrum aus dem Haugerring in die 1-A-Lage nahe des Rathauses umziehen wird. Weitere Infos zu dem geplanten Umzug gibt es derzeit von der WVV noch nicht. Auch wer ab Mitte des Jahres als Nachmieter in den Citypunkt im Echterhaus einziehen wird, ist ungewiss, sagt Frank Hermann, geschäftsführender Vorstand des St.-Bruno-Werkes auf Anfrage.

Auch bei „Madonna“ in der Kaiserstraße 14 ist derzeit Ausverkauf. Ende des Monats ist Schluss, heißt es im Geschäft, nachfolgen werde ein weiteres Modegeschäft. Wenn man mit offenen Augen durch die Stadt geht, entdeckt man derzeit weitere leer stehende Ladenflächen im Stadtgebiet, so in der Augustinerstraße 15, der Sanderstraße 9 und 11 (ehem. Schlecker), in der Neubaustraße 18, der Eichhornstraße 2 (Brümmer-Haus), der Eichhornstraße 21 (CC-Passage, zwei Flächen), an der Ecke Theater-/Kapuzinerstraße, in der Häfnergasse Nummer 2 (Lämmle-Passage) und Nummer 4, der Juliuspromenade 22 und 38, der Zeller Straße 27, sowie an der Ecke Zeller/Dreikronenstraße und der Frankfurter Straße 10 (ehem. Schlecker). Auch die Lager und Verkaufsräume des ins Rottendorfer Gewerbegebiet umgezogenen Einrichtungshauses Möbelum stehen leer, einige hundert Quadratmeter. Diese Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Für Volker Wedde, Geschäftsführer des unterfränkischen Einzelhandelsverbandes, sind diese Leerstände nichts ungewöhnliches. „Solche Umlagerungen kommen immer wieder einmal vor, ich halte das für kein Problem.“ In Würzburg sei man glücklicherweise noch in der Situation, dass es eine relativ große Nachfrage nach Geschäftsräumen bestehe. „Die werden meist schnell wieder vermietet.“ Einen Nachteil gebe es aber: „Die Flächen in den guten Lagen sind für große Filialisten meist zu kleinteilig.“

Auch Adolf Wolz jr., Würzburger Kreisvorsitzender des Einzelhandelsverbandes, sieht keinen Grund zur Sorge. „In den 1-A-Lagen haben wir ja fast nie Leerstände“, sagt er. „In den Zweier-Lagen gibt es das schon eher, aber da ist es halt auch oft die Frage, was zum einen die Einzelhändler vor Ort draus machen, da sind ja die Augustinersträßler sehr rührig, zum anderen braucht es Einzelhändler – oder auch Gastronomen – die für die jeweilige Lagen ein schlüssiges und Erfolg versprechendes Konzept haben.“ Auch er sieht derzeit keinen Grund zur Sorge.

Kürschnerhof
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Juliuspromenade
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Plattnerstraße
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  • U. S.
    oder Schweinfurt.....

    Wenn ich in eine Stadt fahre dann will ich dort etwas kaufen, suche etwas bestimmtes und werde, nachdem ich mühsam irgendwo einen teuren Parkplatz ergattert habe, meist nicht fündig. Da nutzen mir auch die wunderschönen Gebäude nichts denn wenn ich die oft genug gesehen habe interessieren die mich nicht mehr - schliesslich habe ich ein anderes Ziel nämlich das zu bekommen das ich suche.

    Da lobe ich mir Frankfurt mit seinen Einkaufszentren die sich nicht nur so nennen sondern auch welche sind. Parkplätze sind genug vorhanden, meist kostenlos. Essen kann ich was ich möchte, egal ob schnell aus der Hand oder gepflegt in einem Restaurant/Cafe - die Auswahl ist riesig.

    Noch besser ist es natürlich online einzukaufen. Es gibt ja nicht nur das Aktionshaus mit seinen Risiken, es gibt auch "sichere" Möglichkeiten - ebenfalls mit Riesenauswahl und Lieferung frei Haus.

    Übrigens: Reparatur lohnt heutzutage leider oft nicht mehr, die ist meist teurer als Neukauf traurig
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  • H. H.
    Naja so hat halt jeder seine Vorlieben und ist doch schön, dass wir die Auswahl haben, nach seinem Gusto einzukaufen, der eine möchte halt gerne den Einkauf mit einem Stadtbummel verbinden und entspannt bei einem Kaffee den Leuten zuzuschauen, der andere bestellt bequem im Internet, ich z. B. nutze beide Möglichkeiten, je nach Zeit und Laune.
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    1. Gibt es auch in Schweinfurt Leerstände und Läden, die um 18 Uhr schliessen
    2. Liegen die Leerstände eher daran, dass Mieten in Würzburg (auch für Wohnungen) derzeit in den Himmel schiessen und sich viele inhabergeführte Läden sich dieses ncht leisten können...Konzerne und Ketten aber schon...
    .....
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  • G. G.
    ist nicht die einzige Stadt wo dieses Problem hat, Schweinfurt, Bad Kissingen, Bad Neustadt, Münnerstadt und viele mehr.
    Ich verstehe die Leute nicht, einerseits die Unsicherheit beim Kauf im Internet ( Betrug), aber dann kommt wieder der Menschliche Geiz.
    Wie war noch die Zeit, als man beim Elektriker nebenan den Fernseher gekauft hat und wenn was war ist man schnell mal zu den hin und hat geholfen. Das braucht man nicht mehr, weder ist alles ein Wegwerfprodukt geworden oder man verzichtet im Geiz auf den Service vom Händler.
    Man könnte jetzt ewig weiter Schreiben, das ist ein Einblick wie ich denke........
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    , dass in Würzburg die Läden zu machen. Würzburg hat für mich keine Innenstadt, das ist ein Sammlung von seltsamen Straßen mit noch seltsameren Läden, die eher an einen Bahnhofs-Hinterhof erinnern, als an eine einladende Fußgängerzone. Und die wenigen Läden, die da sind. Was soll man(n) da sagen?? Läden für Frauen, Schmuckläden, Bäcker, Döner, Spielhallen, Handyläden, Kneipen, Internetcafes und 1-Euro-Läden. Man könnte fast meinen, Würzburg besteht nur aus Frauen und Studenten, zumindest wenn man nach den optisch ansprechenden Läden geht. Sanderstraße, Kaiserstraße und Spiegelstraße, wer will da denn freiwillig hin. Und die Straßenbahn tut ihr bestmögliches, damit es schlechter wird. Keine andere Stadt hat eine so seltsame Haltestellenverteilung wie Würzburg. Daher auch nicht verwunderlich, dass die WVV aus dem Echterhaus raus will.
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  • M. A.
    Das Viertel zwischen Domstraße und Markt gefällt mir inzwischen ganz gut. Aber in einer Sache gebe ich Ihnen Recht: Als Mann ist es schwer anständige Klamotten zu finden.

    Wunschliste:
    Ich vermisse einen Saturn, ein weiteres Kino, einen Rossmann, einen Castro, einen Sausalitos und einen Pasta e basta. Ähnliches gibt es zwar schon, aber Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft. Außerdem hätte ich gerne ein Rohkost-Restaurant.
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    Ich setze Ihre Wunschliste fort:

    - bezahlbare Parkmöglichkeiten
    - eine Fussgängerzone (!) ohne rücksichtslose Fahrradfahrer
    - eine Fussgängerzone (!) ohne Strabaverkehr
    - vernünftige Geschäfte
    usw.

    War am letzten Samstag wieder in SW einkaufen. Stadtgalerie und Innenstadt - ein Traum im Gegensatz zu WÜ!
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  • J. N.
    ab und zu eine Trinkmöglichkeit für Hunde. In der Juliuspromenade ist ein Gastwirt so nett und stellt in der warmen Jahreszeit immer einen Napf raus, sowas sollte es öfter geben. Denn manche Leute gucken schon etwas pikiert, wenn man das Viecherl auf den Vierröhrenbrunnen hebt...
    Auch Hunde sind nur Menschen zwinkern
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    Das ist aber nicht zufällig das "Cafe Two Jours", denn die stellen auch im Sommer immer eine Schüssel mit Wasser raus zwinkern Ansonsten rechts neben dem Rathaus die Gasse rein, da der kleine Brunnen auf der echten Seite.
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  • J. N.
    ich glaube, das Café meine ich. Der Napf mit der netten Aufschrift "Hund, Katze, Maus, Bär Bruno +" grinsen
    Und stimmt, den kleinen Brunnen hab ich ganz vergessen. Danke für den Hinweis!
    (Am Sternplatz ist ja auch einer, aber der hat nicht immer Wasser, außerdem spielen da die Kinder drin, da will man ja nicht den Hund reinschicken)
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  • H. H.
    Ich möchte jetzt nicht wieder eine Diskussion WÜ vs SW eröffnen, die führt zu nichts aber ich kann die Kritik an WÜ als Einkaufsstadt nicht ganz nachvollziehen. Gehen wir mal von einem Einkaufsbummel mit Zeit aus, dann bin ich doch froh, dass ich von Geschäft zu Geschäft durch eine schöne Innenstadt mit attraktiven, historischen Gebäuden, angefangen beim Grafeneckart über Dom, Neumünster, Marktplatz mit Marienkirche und Falkenhaus, Augustinerkirche, Echterhaus bis zum Bahnhof um nur mal die Hauptroute zu nennen, gemütlich schlendern kann und nicht alle Läden unter einem Dach sind. Bei schönem Wetter zwischendrin mal in einem der zahlreichen Cafés einen Cappuccino trinken und dem Treiben zuschauen empfinde ich persönlich sehr angenehm. Die Belegung der Läden kann man sicher noch verbessern, einen zusätzlichen reinen Herrenausstatter vermisse ich auch. Wenn man kostenlos parken will, muss man hält ein paar Meter laufen, die Talavera unterhalb
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  • J. K.
    Klar, in der Stadtgalerie SW gibts ja auch lauter tolle Geschäfte, die es in WÜ nicht gibt, wie z.B. mediamarkt, Eilles, Deichmann, C&A, dm, tegut, Douglas, Thalia, Esprit, Jack Wolfskin, NewYorker, SOliver, O2, Nordsee und natürlich McDonalds, um nur einige zu nennen. Aber vielleicht schmeckt der Hamburger in SW ja wirklich besser?

    Natürlich ist die Fußgängerzone in SW fahradfrei und die Parkplätze in der Innenstadt sind umsonst. Mein Rat: am besten gleich nach SW ziehen
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  • Veraltete Benutzerkennung
    aber wenn man ungefähr in der Mitte zwischen WÜ und SW wohnt und die Auswahl hat, spart man doch lieber einiges an Parkgebühren und kann ohne langes Tütenschleppen und Fahrrad- bzw. Strabaverkehr einkaufen gehen...
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  • W. S.
    in Würzburg zu besuchen, muss man weite Wege auf sich nehmen und mehrere Stadtteile durchqueren. Da ist es schon besser, wenn alles unter einem Dach ist.
    Den Rat, nach SW zu ziehen, bekommt man auch immer wieder, wenn man an Würzburg berechtigte Kritik äußert. Dadurch lösen sich die Probleme in dieser Stadt jedoch nicht.
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  • H. H.
    Welche Stadtviertel außer Stadtmitte müssen Sie denn durchqueren? Ich bin gespannt grinsen
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  • W. S.
    Thalia gibt es in Würzburg gar nicht mehr. Die sind in die Stadtgalerie Schweinfurt umgezogen. Zum tegut muss ich entweder nach Rottenbauer oder in die Sanderau oder Zellerau. MediaMarkt haben in der Innenstadt zwar einen im ehemaligen Duttenhofer, aber mit begrenzten Sortiment. Für mehr Auswahl heißt es: ab nach Lengfeld oder in die Alfred-Nobel-Straße. Damit wäre die Würzburg-Rundfahrt perfekt.
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  • H. H.
    Haben Sie natürlich Recht aber deshalb nach SW weil er in der Innenstadt ist? Thalia konnte sich in Wzbg nicht halten,Hugendubel bietet dafür viel mehr Möglichkeiten.
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    bin eben durch die Stadt gefahren und hab mir das mal näher angesehen. Domstraße, eigentlich schon ab St. Ursula, bis alte Mainbrücke und der Mark, das ist eine schöne Gegend. Kleine Gassen, kleine Läden und jeder auf fast bestimmtes abgestimmt. Gut, über die Ware kann man streiten, aber es ist dort zumindest ansprechend.

    Anmerkung: In der Karte sind aber nicht alle Leerstände drauf. In der Sanderstraße sind es mindestens 3 Läden.
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  • W. R.
    eine Folgeerscheinung des Trendwandels - Einkaufen im Internet verdrängt Läden, so wie die Online-Zeitung die Druckmedien verdrängt, das muss man anerkennen.

    Vielleicht gehen dadurch auch mal die überhöhten Ladenmieten zurück!
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    Amazon bzw. das Internet ist hier nicht unbedingt der entscheidende Faktor. Was gibt es hier in der Stadt denn? Ich selbst würde gerne mal raus gehen, in die Stadt und dort meine Sachen kaufen. Wo bekommt man hier aber Haushalts-Großgeräte, ohne Auto oder Stunden mit dem Bus zu fahren? Wo bekommt man hier denn einfach mal einen Hammer oder Schraubendreher, wenn man es eilig hat, ohne ne Stunde ins Gewerbegebiet zu müssen, wo sind vernünftige Haushaltswarenläden? Ja, so einen Laden gab es mal, vor sehr langer Zeit... Nun ist da auch ein Klamotten-Laden drinnen, aber eben auch wieder nicht für die "Allgemeinheit". Oder eben Bekleidungsläden für Sie und IHN!. Wirklich viel Auswahl hat man in Würzburg nicht. Ich für meinen Fall bin also gezwungen das Zeug zu bestellen.
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