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Estenfeld
Wo Kinder sich sicher fühlen können
Sie freuen sich über den Start des Schutzinsel-Projekts in Estenfeld (von links): Zweiter Bürgermeister Tobias Grimm, Gemeindejugendpflegerin Jasmin Schmitt, Schulsozialarbeiterin Annett Petry und Bürgermeisterin Rosi Schraud.
Foto: Melanie Reich | Sie freuen sich über den Start des Schutzinsel-Projekts in Estenfeld (von links): Zweiter Bürgermeister Tobias Grimm, Gemeindejugendpflegerin Jasmin Schmitt, Schulsozialarbeiterin Annett Petry und Bürgermeisterin ...
Bearbeitet von Rainer Dehmer
 |  aktualisiert: 01.09.2024 02:35 Uhr

Mit 50 Unterstützern ist in Estenfeld das Schutzinsel-Projekt an den Start gegangen. Es bietet Kindern in Estenfeld und im Ortsteil Mühlhausen eine sichere Anlaufstelle bei kleinen oder großen Notlagen, wie zum Beispiel einer Fahrradpanne, einem leeren Handyakku oder bei einer als bedrohlich empfundenen Situation, etwa einem streunenden Hund.

Wie die Gemeinde in einer Pressemitteilung schreibt, lebt das Projekt von der Beteiligung gemeindeansässiger Einzelhändler, Einrichtungen und Gewerbetreibenden. Daher war vor einigen Monaten der Aufruf der Gemeindejugendpflegerin Jasmin Schmitt genau an diese Adressaten gegangen, sich zu beteiligen. In kürzester Zeit meldeten sich 50 Betriebe und Einrichtungen zurück, um so einen wichtigen Beitrag für das Wohlergeben der Kinder in der Gemeinde zu leisten.

Erkennbar sind die Schutzinseln durch das entsprechende Logo. Kinder, die Hilfe suchen, finden es gut sichtbar an Eingangstüren oder im Schaufenster und erhalten dann vor Ort die nötige Unterstützung.

Anhand eines Flyers können sich alle Estenfelder und Mühlhauser Bürger über das Projekt informieren sowie die Standorte der Schutzinseln auf einer Karte visualisiert einsehen. Den Grundschülern und den Vorschulkindern in den Kindergärten wird das Projekt noch gesondert vorgestellt.

Initiiert wurde das Projekt durch die Konzeptvorstellung von Bürgermeister Klaus Schmidt und  Gemeindejugendpfleger Michael Langenhorst aus Waldbüttelbrunn im Sport-, Kultur- und Sozialausschuss der Gemeinde Estenfeld. Vorsitzender Tobias Grimm und die Ausschussmitglieder waren sich einig, dass das Projekt auch in Estenfeld umgesetzt werden soll. Getragen wird es von der Gemeinde, der Gemeindejugendpflege und der Schulsozialarbeit. Verantwortlich für die Umsetzung, Koordination und Ansprechpartnerin bei Fragen ist die Gemeindejugendpflegerin Jasmin Schmitt.

Im Landkreis Würzburg gibt es noch weitere Gemeinden, die das Schutzinsel-Projekt erfolgreich auf den Weg gebracht haben. Hierbei verwenden sie das einheitlich gestaltete Logo, um den Wiedererkennungseffekt zu fördern.

Einzelhändler, Gewerbetreibende, Praxen oder Einrichtungen, die in Estenfeld noch eine Schutzinsel werden möchten, können sich bei der Gemeindejugendpflegerin Jasmin Schmitt (jugendarbeit@vgem-estenfeld.bayern.de) melden.

 
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