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Würzburg
Witterungsbedingte verspätete Mahd erschwert die Kitz-Rettung
Gefundene Kitze dürfen von ihren Rettern nicht mit bloßen Händen berührt werden, da sie sonst von den Geißen verstoßen werden. Deshalb nutzen die Kitzretter Einweg-Handschuhe um Gras zu umfassen und damit die Kitze in einem Korb an eine andere Position zu versetzen.
Foto: Herbert Ehehalt | Gefundene Kitze dürfen von ihren Rettern nicht mit bloßen Händen berührt werden, da sie sonst von den Geißen verstoßen werden.
Herbert Ehehalt
 |  aktualisiert: 10.06.2024 02:36 Uhr

Der stete Wechsel von Niederschlägen und wärmenden Sonnenstrahlen sorgte in den vergangenen Wochen für üppiges Wachstum in der Natur. Außergewöhnlich hoch und saftig stehen deshalb auch die Gräser auf den Wiesen, die witterungsbedingt von den Landwirten bisher nicht gemäht werden konnten. Nun aber ist Hochsaison – für die Landwirtschaft und zuallererst die ehrenamtlichen Kitzretter der Kreisgruppe Würzburg im bayerischen Landesjagdverband (BJV). Denn die präventive Absuche der von Wildtieren und insbesondere Rehwild zur Ablage ihres Nachwuchses genutzten schützenden Flächen auf den Wiesen vor der Mahd ist durch das Naturschutzgesetz für Landwirte verpflichtend gesetzlich vorgeschrieben.

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