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Würzburg
Wirtschaftsjunioren zum virtuellen Gespräch „im Rathaus“
 Julian J. Schrader, Ute Dörr, Sophia Raps, Christian Tausch, Patricia Volk, Oliver Neudert und Greta Petersen von den Wirtschaftsjunioren und André Hahn, Judith Jörg, Christian Schuchardt und Benjamin Schneider von der Stadt Würzburg nehmen an dem virtuellen Gespräch teil.
Foto: WJ Würzburg |  Julian J. Schrader, Ute Dörr, Sophia Raps, Christian Tausch, Patricia Volk, Oliver Neudert und Greta Petersen von den Wirtschaftsjunioren und André Hahn, Judith Jörg, Christian Schuchardt und Benjamin Schneider ...
Bearbeitet von Lena Berger
 |  aktualisiert: 21.05.2021 02:16 Uhr

In diesem Jahr hat wieder ein Antrittsbesuch der Würzburger Wirtschaftsjunioren (WJ) bei Oberbürgermeister Christian Schuchardt stattgefunden. Mit Bürgermeisterin Judith Jörg, Stadtbaurat Benjamin Schneider und André Hahn (Stadtbeauftragter) hat das gesamte WJ-Vorstandsteam ein breites Potpourri an Themen besprochen, darunter die WJ-Mitgliederbefragung zur aktuellen Situation, die Innenstadtentwicklung, Mobilitätskonzepte für die Stadt Würzburg sowie den Berufsinformationstag Würzburg.

Zu Beginn gab es eine Vorstellung der internen WJ-Mitgliederbefragung zur aktuellen Situation, heißt es in einer Pressemitteilung der Wirtschaftsjunioren. Verlierer seien ganz klar Gastronomie und Veranstaltungsbranche, wie Kreissprecherin Sophia Raps erläuterte. OB Schuchardt fand klare Worte zur Corona-Politik. Viele Maßnahmen der Landes- und Bundespolitik seien schlecht kommuniziert und daher schwer nachvollziehbar. Letztendlich könne die Kommunalpolitik die Wirtschaft nicht retten, das müsse sie selbst schaffen. Die Politik könne jedoch gute Rahmenbedingungen dafür schaffen. Daran arbeite das Würzburger Rathaus.

Unterstützung für Einzelhandel und Gastronomie

Mit Blick auf die Innenstadtentwicklung gab der Stadtbeauftragte André Hahn zu bedenken, dass die Probleme, die eigentlich erst in rund zehn Jahren aufgekommen wären, durch die Krise bereits jetzt präsent seien. Im Stadtrat wurden daher Maßnahmen besprochen, wie sowohl der Einzelhandel als auch die Gastronomie in einer Post-Corona-Zeit unterstützt werden könnten.

Auch für die Mainfrankenmesse gebe es Pläne und die Hoffnung, sie in diesem Jahr in neuem Rahmen auszurichten. Oberbürgermeister Schuchardt verwies darauf, dass die Krise viele Veränderungen mit sich bringe, es gebe aktuell keine Prognosen, ob Homeoffice den Bedarf an Innenstadt-Büros reduziert oder wie die Entwicklungen bezüglich des stationären Einzelhandels voranschreiten würden.

Planungsstand des Berufsinformationstags

Benjamin Schneider ging auf die Mobilitätskonzepte und die Erreichbarkeit der Innenstadt ein. Die Stadt hat hierzu eine Stärken-/Schwächenanalyse erarbeitet, deren Ergebnisse im Stadtrat vorgestellt wurden. Hier würden auch Klimaanpassungsmaßnahmen wie Begrünung und ein umweltverträgliches Verkehrsmanagement beachtet. Bezüglich der E-Ladestationen herrsche aktuell Planungsunsicherheit, da die Zukunft bezüglich der Antriebstechnologien Elektro oder z.B. Wasserstoff noch im Dunklen liege. Auch die Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes war Thema des Austausches. Hier seien die Anlieger und die Fraktionen aktuell im Gespräch um die verschiedenen Bedürfnisse zu erörtern und den Platz optimal auszunutzen.

Zu guter Letzt haben die Junioren Oberbürgermeister Christian Schuchardt sowie die anwesenden Vertreter der Stadt Würzburg auf den aktuellen Planungsstand des Berufsinformationstages 2021 gebracht. Sie informierten über die geplante Durchführung mit Hygienekonzept und die Marketingmaßnahmen. Bürgermeisterin Jörg sagte als „Bildungsbürgermeisterin“ ihre volle Unterstützung zu.

 
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