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Würzburg
Wird Würzburg schon 2020 Eigentümer der Faulenbergkaserne?
Seit zehn Jahren wurde erfolglos verhandelt. Jetzt scheint ein Erwerb der Faulenbergkaserne durch die Stadt Würzburg in greifbare Nähe zu rücken..
Lange verhandelten die Stadt Würzburg und die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben über einen Ankauf der Faulenbergkaserne. Jetzt zeichnet sich eine Einigung ab.
Foto: Theresa Müller | Lange verhandelten die Stadt Würzburg und die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben über einen Ankauf der Faulenbergkaserne. Jetzt zeichnet sich eine Einigung ab.
Karl-Georg Rötter
Karl-Georg Rötter
 |  aktualisiert: 03.12.2019 11:38 Uhr

Seit 2007 ist die Faulenberg-Kaserne in der Nürnberger Straße von den US-Streitkräften geräumt und steht leer. Ein Erwerb des Areals war schon lange Zeit ein Wunsch der Stadt Würzburg, kam bisher aber nicht zustande.

Jetzt zeichnet sich  aber eine Einigung zwischen der Stadt und dem Eigentümer, der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), ab. Beide Parteien hätten sich grundsätzlich auf einen Zeitplan für einen Verkauf verständigt, heißt es in einer Pressemitteilung, die das Rathaus am späten Montagnachmittag verbreitete.

Nach diesem Zeitplan könne man im Rathaus voraussichtlich im Mai 2020 mit der Fertigstellung des notwendigen Wertgutachtens rechnen und dann einen Ankauf in der zweiten Jahreshälfte in Erwägung ziehen, wird Baureferent Benjamin Schneider in der Mitteilung zitiert. Für Anfang des kommenden Jahres ist eine Bürgerbeteiligung für die künftige Nutzung geplant. 

 
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  • reutjo
    re... @ "holle4es" und "sepele"........

    das ist doch ganz einfach......: wer mit Zug, Bus oder Straba zu einer Veranstaltung mit einen RIESIGEN zeitlichen Vor- und Nachlauf hinwill..... kann das doch im freien Ermessen tun. Hie wie da ......!
    Wer sich jedoch nicht einen Tag Urlaub nehmen kann, oder nicht Übernachten will,
    um zu einen Spiel- oder "Konzertbesuch zu kommen, kommt mit den Auto ODER gar NICHT. So einfach sind die Überlegungen von Besuchern....... !!! Das ist doch überall so... !!! Das mit geringen Kosten geldlich und zeitlich aufwendige " Ideal " ist für die Meisten entscheidend massgeblich - plus Eintritts- und Verzehrpreise.

    Life erlebbar......immer noch in der Feggrube..... !!!
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  • holle4es
    Genau und wenn ich kostenlos mit Bus und Bahn (meist im Ticket enthalten!) zur Veranstaltung komme, ist das doch eine echte Alternative, denn auch das Parken an einer neuen Arena auf dem Faulenberggelände wäre sicher nicht gratis! Und am Bahnhof führen eben die meisten Linien zusammen.

    Ihr Beispiel Feggrube ist doch der Beweis meiner These: Liegt gerade mal an der Endhaltestelle einer Strabalinie, am Ende der Stadt, ansonsten ist die ÖPNV Anbindung sehr mau. Und ich gebe zu, dass ich früher im Winter deshalb zu den Basketsspielen sogar vom Frauenland aus mit dem Auto gefahren bin, weil mit Bus und Bahn hätte das über eine halbe Stunde mit Wartezeiten in der Kälte bedeutet. So waren es gute fünf Minuten!

    PS: Bitte arbeiten Sie etwas an Ihrem Satzbau und benutzen Sie etwas weniger Ausrufezeichen und Großbuchstaben, da Ihre Ausführungen meistens nur sehr schwer begreifbar sind-
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  • info@softrie.de
    Ich gebe Ihnen völlig recht.
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  • 1958kosb
    Bitte nervt den Stadtrat nicht, der hat schon seit 14 Jahren genug mit dem Turm zu tun.
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  • Objektiv13
    Liebe Stadt Wü, pass mir bloß auf, dass du dir da keine schadstoffbelasteten Flächen einkaufst, die mit Millionen € saniert werden müssen! Das alte Bayla-Gelände in Heidingsfeld lässt grüßen.
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  • renitenti
    Schnarchnasen auf beiden Seiten der beteiligten Verwaltungen haben fast 12 Jahre gebraucht, um das Geld von der linken in die rechte Tasche wandern zu lassen. So geht es mit Deutschland nicht voran, geschweige denn mit einer vernünftigen Verwertung und Nutzung bzw Stadtentwicklung.
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  • info@softrie.de
    Und warum? Weil der Boden höchstwahrscheinlich kontaminiert war. Dann lieber warten.
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  • reutjo
    hmh... lieber "max... 2010"

    wenn Sie das seit 2010 schon wissen.... ; dann ist der Boden jetzt auch noch kontaminiert. ( ich hab noch nichts von Bodenuntersuchungen seit dieser Zeit gesehen oder davon gehört. )
    Kaufen sollte die Stadt das Arreal jedoch trotzdem, denn eine bessere Entwicklungs-möglichkeit in dieser Grösse auf ebenen, zentrumsnahen Gelände, bietet sich NIE mehr. (Zum Beispiel MÜSSEN * ALLE * Multifunktions-Hallen-Fürsprecher komplett NEU nachdenken. Das ehemalige " Bananengelände " unterhalb der Grombühlbrücke
    ist auch anderweitig nutzbar. OHNE 10.000 Besucher... !!!
    Der Faulenberg bietet sich dafür geradezu an !!! Der neue Gesamtstadtrat mitsamt den
    Oberbürgermeister hat VIEL !! ; ganz Entscheidendes künftig für Würzburg zu tun.
    Das geht ganz ohne Bürgerentscheid, denn mehr als 50 % wählender Mitbürger sind ja heute schon dieser Meinung. Am *Faulenberg rührt sich was..... der ist weder faul
    noch dumm und nicht gefrässig... Würzburg hat einen. !!!
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  • holle4es
    Warum sollte der Standort verkehrstechnisch besser für eine Halle geeignet sein? Kein Bahnof/ Busbahnhof in max.10 Minuten fuußläufiger Entfernung, keine Straba fast vor der Tür, keine Fußläufigkeit aus der Innenstadt mit positiven Effekten auf Einzelhandel und Gastronomie! D.h. die Verlockung mit dem PKW anzureisen steigt wieder und wird dann noch eher für Stau in der Nürnberger Straße und auf B8/B19 bzw. Greinbergknoten sorgen....
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  • sepele
    Der Standort ist völlig ungeeignet für eine solche Halle, da mit öpnv völlig unzureichend erschlossen.

    Mag sein, dass man aus reiner Auto-Errichbarkeits-Sicht meint, dies wäre besser zu erreichen. Wenn alle 10.000 Besucher dann mit dem Pkw kommen möchte ich gern das Parkhaus sehen, das sie dort hinstellen. Und den Stau. Eine Halle dort wäre deshalb Unsinn.
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