Winfried Körner ist in seiner Heimatgemeinde Waldbüttelbrunn schon lange aktiv und engagiert sich in vielfältiger Weise. So ist er seit 1996 Mitglied im Gemeinderat und war von 2008 bis 2014 bereits 3. Bürgermeister. Seit über 30 Jahren ist er im Vorstand der DJK Waldbüttelbrunn aktiv und derzeit Vorstand Spielbetrieb.
Winfried Körner: Ja, damit habe ich schon gerechnet. Der Zuspruch aus der Bevölkerung für mein Team und mich war enorm. Ich hätte allerdings erwartet, dass der Kandidat der Grünen mehr Stimmen holt. Aber jetzt werden die Karten neu gemischt und ich hoffe, dass ich auch viele Grünen-Wähler von meinen Ideen überzeugen kann.
Körner: Aktuell ist Corona das bestimmende Thema. Im Moment führe ich den Wahlkampf vom Schreibtisch aus. Ich versuche alle Medien zu bedienen, die mir zur Verfügung stehen. So habe ich ein Bürgertelefon eingerichtet, wo mich die Waldbüttelbrunner anrufen können und ihre Fragen und Sorgen jeden Abend von 18 bis 20 Uhr los werden können. Nach den ersten Tagen ist mein Eindruck, dass ich mehr Krisen-Manager im Kampf gegen das Coronavirus als Wahlkämpfer bin. Außerdem liegt in den nächsten Tagen noch ein Flyer in jedem Briefkasten.
Körner: In der Podiumsdiskussion haben die Bürger Kritik am Rathaus-Neubau geäußert. Der amtierende Bürgermeister Schmidt hat in seiner Antwort den Städteplaner und andere Berater dafür verantwortlich gemacht. Deshalb ist das erste, das ich ändern möchte, dass wieder der Bürgermeister Verantwortung dafür übernimmt, was im Gemeinderat entschieden und durch die Gemeindeverwaltung umgesetzt wird. So können wir viele Projekte wie Dorfmitte, Nahversorgung und Verkehr erfolgreich voranbringen oder wiederbeleben.
Körner: Wir müssen in den nächsten sechs Jahren Wirtschaft und Umweltschutz weiter zusammenführen. Ich kann mir einen Ökomanager für die Gemeinde vorstellen, der diese Belange in den Vordergrund stellt.
Körner: Ich bin ein Brückenbauer, kann Menschen zusammenführen und zuhören. Dies eröffnet viele Möglichkeiten, da gute Ideen oft im Miteinander mit den Bürgern entstehen.
Körner: Er ist ein freundlicher und umgänglicher Mensch mit dem ich nach der Stichwahl gerne einmal ein persönliches Gespräch führen möchte.
Körner: Während der Dienstzeit das Bürgermeisterzimmer im Rathaus.
Körner: Das wird sehr vom Wahlausgang abhängen. Mit mir als Bürgermeister werden wir eine belebte Ortsmitte mit Seniorenwohnungen, Gewerbe und eine zweite Hausarztpraxis haben. Ich hoffe weiterhin, dass wir bis dahin die Verschuldung der Gemeinde wieder im Griff haben.
Alter: 56 Jahre
Partei: CSU
Familenstand: verheiratet
Beruf: Angestellter