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Kleinrinderfeld
Willy Brandt Medaille für Rudi Hepf
Zur Überreichung der Willy Brandt Medaille an Rudi Hepf (Mitte) gratulierten die Parteigenossen: Volkmar Halbleib, Walter Kolbow, Christine Haupt-Kreutzer und Abdu Bilican (von links).
Foto: Matthias Ernst | Zur Überreichung der Willy Brandt Medaille an Rudi Hepf (Mitte) gratulierten die Parteigenossen: Volkmar Halbleib, Walter Kolbow, Christine Haupt-Kreutzer und Abdu Bilican (von links).
Matthias Ernst
 |  aktualisiert: 19.09.2019 02:10 Uhr

Als Rudi Hepf 1967 in die SPD eintrat, war er von den Zielen und Anschauungen der Partei mehr als überzeugt. Der gelernte Schlosser hat ein bewegtes Leben hinter sich, aber eines hat er nie vergessen, dass der Mensch und seine Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen sollten. Die SPD war und ist seine Heimat, auch wenn er sich in Beruf und privat in vielen anderen Bereichen engagiert. So war er von 1972 bis 1996 Ortsvorsitzender der SPD in Veitshöchheim und 22 Jahre als Gemeinderat aktiv. Viele weitere Ämter hat Hepf seit dieser Zeit und danach bekleidet, führte Laudator Volkmar Halbleib beim Treffen der Arbeitsgemeinschaft 60+ der SPD in Kleinrinderfeld aus.

Das sei der würdige Rahmen, um Rudi Hepf mit der Willy Brandt Medaille auszuzeichnen. "Du bist das Idealbild eines Sozialdemokraten", lobte ihn Halbleib. So war sein beruflicher Erfolg immer auch gepaart mit dem Blick für den Mitmenschen. Nicht umsonst war Hepf jahrelang im Regionalvorstand der Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands und Mitglied im DGB-Landesvorstand. Darüber hinaus war Hepf Schöffe am Landgericht Würzburg, ehrenamtlicher Richter am Finanzgericht Nürnberg und am Amtsgericht Würzburg. Außerdem war er Aufsichtsratsvorsitzender der Sparda Bank.

Seit 2003 ist er Mitglied bei 60+ und seit 2010 Vorsitzender im Unterbezirk Würzburg. Im Jahr 2015 wurde er stellvertretender Vorsitzender im Bezirk Unterfranken und sitzt seitdem auch im Landesvorstand. Seniorenarbeit ist Rudi Hepf nach seiner beruflichen Karriere sehr wichtig geworden. Nicht umsonst fährt er deswegen auch den Gemeindebus in Veitshöchheim.

Daneben ist Hepf Gründungsmitglied des Veitshöchheimer Carneval Clubs (VCC), Mitglied im Männergesangsverein Veitshöchheim und Gründer des Sportkegelclubs "Einigkeit Würzburg". Das alles erledigte Hepf mit viel Freude und Hingabe, ohne daran zu denken, was man dafür bekomme, so Halbleib. Er freute sich deshalb außerordentlich, Rudi Hepf nun mit der Willy Brandt Medaille auszuzeichnen. Hepf hatte von der Ehrung nichts gewusst und war vollkommen überwältigt. Der 79-Jährige bedankte sich für die hohe Auszeichnung. "Ich habe es immer gerne für die Partei gemacht".

 
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