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REGION WÜRZBURG
Wiedersehen mit einem guten Bekannten am Kreuzberg
Zur Vorbereitung der diesjährigen 370. Würzburger Kreuzbergwallfahrt trafen sich die Verantwortlichen im Kloster auf dem Kreuzberg (von links): Quartiermeister Hubert Hornung, Guardian Pater Martin Domogalla, Präses Pater Maximilian M. Bauer, Präfektin Barbara Schebler, Konvent-Vikar und Guardian-Stellvertreter Pater Georg Andlinger und Wallfahrtsleiter Michael Seufert.
Foto: Ehehalt | Zur Vorbereitung der diesjährigen 370. Würzburger Kreuzbergwallfahrt trafen sich die Verantwortlichen im Kloster auf dem Kreuzberg (von links): Quartiermeister Hubert Hornung, Guardian Pater Martin Domogalla, Präses ...
Herbert Ehehalt
 |  aktualisiert: 27.04.2023 04:45 Uhr

Für viele Teilnehmer ist die jährliche Wallfahrt der Bruderschaft zum Heiligen Kreuz am Kreuzberg mit einem Wiedersehen unter Freunden verbunden. Nach ihrem 86 Kilometer langen, zweitägigen Fußmarsch werden die Würzburger Wallleut bei ihrer Ankunft im Kloster auf dem heiligen Berg der Franken am 21. August mit Guardian Pater Martin Domogalla einen guten Bekannten wiedertreffen. Beim traditionellen Vorbereitungstreffen der Kreuzbruderschaft im Kloster gab es bereits ein erstes frohes Wiedersehen unter den Verantwortlichen.

Pater Martin Domogalla war von 2010 bis 2014 schon einmal als Guardian auf dem Kreuzberg tätig. Er hat „die Würzburger Wallfahrer als disziplinierte Gäste in bester Erinnerung“, wie er gegenüber der Bruderschaft betonte.
Lesen Sie dazu auch das Interview: Neuer Leiter für die Kreuzbergwallfahrt
Die Würzburger Wallfahrer sind mit etwa 600 Teilnehmern die größte Gruppe, die jährlich zum Kreuzberg in der Rhön pilgert. Nachdem der bisherige Guardian, Pater Stanislaus Wentowski, ins oberfränkische Vierzehnheiligen wechselte, kehrte Pater Martin Domogalla zu Beginn des Jahres auf den Kreuzberg zurück. In der Zischenzeit hatte er als Pfarradministrator vorübergehend die Pfarreiengemeinschaft „Maria im Sand in Dettelbach“ übernommen.

Unterbringung der Teilnehmer ist die größte Herausforderung

Die Unterbringung möglichst vieler Wallfahrer im Kloster stellt die größte Herausforderung dar. Gefragt sind hierbei in erster Linie Wallfahrtssekretär und Quartiermeister Hubert Hornung. Wenngleich für die Würzburger Kreuzbergwallfahrt keine Anmeldung erforderlich ist, treffen bei Hornung während des gesamten Jahres die Quartierwünsche der Teilnehmer ein – vor allem die von Novizen. Quartieranfragen erreichten Hornung zur diesjährigen Wallfahrt auch von Neulingen aus Berlin. Allerdings stehen innerhalb des Klosters nur rund 470 Schlafplätze zur Verfügung. Dennoch konnte der Quartiermeister unter Nutzung der umliegenden Hütten bisher stets für jeden Teilnehmer ein Nachtquartier finden. Da die Würzburger Kreuzbergwallfahrt heuer ihr 370-jähriges Bestehen feiert, ist dies für so manchen womöglich Anreiz zur Teilnahme. Deshalb geht Hubert Hornung davon aus, auch unterwegs noch mit Quartieranfragen konfrontiert zu werden.

Infos unter: www.kreuzberg-wallfahrt.de

 
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