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Winterhausen
Wie weit das Hochwasser am Main noch steigt und warum die Schifffahrt nicht davon betroffen ist
Durch die Niederschläge der letzten Tage ist der Main über seine Ufer getreten. Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt gibt aber bereits Entwarnung.
in Winterhausen ist der Main über die Ufer getreten. Viel weiter soll der Pegel aber nicht mehr steigen. 
Foto: Gerhard Meißner | in Winterhausen ist der Main über die Ufer getreten. Viel weiter soll der Pegel aber nicht mehr steigen. 
Gerhard Meißner
 |  aktualisiert: 08.02.2024 19:59 Uhr

Die Niederschläge der vergangenen Tage haben den Main aus seinem Bett getrieben. Wie hier bei Winterhausen hat der Fluss die Ufer überflutet. Stellenweise sind auch Uferwege wie der Radweg zwischen Würzburg und Randersacker deshalb nicht passierbar. Nach Einschätzung des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamts (WSA) in Aschaffenburg ist ein weiterer Anstieg des Hochwassers im Bereich des Maindreiecks nicht zu erwarten.

In Schweinfurt hat der Flusspegel bereits am Donnerstag seinen Höchststand überschritten. In Würzburg wird der Hochwasserscheitel am Freitag erwartet, wie die Leiterin des WSA-Außenbezirks Marktbreit, Martina Michel, auf Anfrage berichtet.

Für die Schifffahrt hat das Hochwasser keine Auswirkungen, weil der Fluss aufgrund der alljährlichen Schleusensperre ohnehin nicht passierbar ist. Am Donnerstag wurde die Schleuse Kitzingen für Wartungsarbeiten mit sogenannten Revisionsverschlüssen abgesperrt und leer gepumpt, am Montag wird die Schleuse in Erlabrunn ebenfalls trockengelegt. Die Schleusensperre dauert noch voraussichtlich bis zum 31. März. 

 
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  • M. Z.
    Ja leider fehlt Grundwasser. Wenn man teilweise die Meldungen in den Medien verfolgt dann habe ich das Gefühl dass die Sachlichkeit fehlt und der gute normale Menschenverstand außer acht gelassen. Es fehlt den Leuten an Meinung / Lebenserfahrung ! Manche haben einen verregneten Jahresanfang 2023 in Erinnerung, da es in den letzten Tagen / Wochen geregnet hat. Die Regenmengen sind aber weit unter dem, was in einem normalen Winter runter kommen müßte, um Grundwasser aufzufüllen . Wenn diese Personen mal einfach ein paar Meter in der Natur unterwegs sind und mit dem Schuh / Hand ein bissen von der nassen Erde an der Oberfläche wegschieben, dann merken Sie schnell, dass es drunter trocken ist und war. Die ca. 40 - 50 mm aus den letzten 2 wochen haben ein bisschen geholfen. WEnn man aber einen Spaten nimmt und im Garten in den Boden einsticht, dann hat man z. T. fast trockenen Boden. Leider !!!
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  • D. P.
    Stimme Ihnen zu. Es mangelt aber nicht an Meinungen, die gerne die Fakten ausblenden. Zum Beispiel, dass der Main aufgestaut ist und die Staustufen bei starken Regen schneller überlaufen können. Oder das der Pegel über die Donau-Main-Oberleitung konstant gehalten wird, um fehlendes Wasser auszugleichen. Mit viel Meinung und wenig Wissen werden dann Zirkelschlüsse konstruiert, dass es ja nicht zu wenig regnen kann, wenn der Main über die Ufer geht oder der Pegel im Sommer konstant bleibt.
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  • M. F.
    Und wir werden wieder alle verdummt wenn es heist es regnet zu wenig. Schon klar.
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  • E. V.
    Sie verstehen leider gar nichts, wie so oft.
    Nur weil jetzt ein mal der Main ein bisschen über die Ufer tritt (man vergleiche die richtigen Hochwasser von früher), heißt das langfristig gesehen gar nichts.
    Unterstellen Sie den amtlichen Stellen absichtliche Falschinformation über Niederschlagsmengen und Grundwasserstände? Wann glauben Sie endlich, dass es zu wenig Niederschlag im Jahr gibt? Wenn Ihr Wasserhahn trocken bleibt? Oder steckt da dann auch nur eine Verschwörung dahinter, die "uns verdummen" will?
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  • B. M.
    Leider wird keiner "verdummt". Das (Grund-)Wasser fehlt wirklich. Bin beruflich damit beschäftigt.
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