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Zell
Wie doch die Zeit vergeht!
Zum 5jährigen Jubiläum im Herbst hat sich die Theater Company ein erfolgreiches Lustspiel ausgesucht.
Foto: Ulrike Kohl | Zum 5jährigen Jubiläum im Herbst hat sich die Theater Company ein erfolgreiches Lustspiel ausgesucht.
Redaktion
 |  aktualisiert: 03.11.2024 02:30 Uhr

Die Theater Company Zell am Main e.V.  feiert in diesem Jahr ihr 5-jähriges Jubiläum.  Die Gruppe gründete den Verein nach eigenen Angaben im Dezember 2019 mit nur wenigen Mitgliedern, nachdem sie das von Roman Rausch geschriebene Theaterstück "Herr, öffne meine Lippen" über die letzte fränkische "Hexe" Maria Renata Singer von Mossau im Vorhof der evangelischen Kirche in Zell, praktisch am Ort des Geschehens 1749, unter der Regie von Norbert Bertheau im Auftrag der Gemeinde über 2 Wochenenden spielte. Auch die Pandemie hielt sie nicht davon ab, auf der Bühne tätig zu sein, zumindest mit einer Lesung wie "Love Letters" im Zeller Kulturkeller. Als man dann wieder – mit vielen Einschränkungen – spielen durfte, gab es  unterhaltsames Sommertheater im Garten der evangelischen Kirche in Zell wie "Die Pension Schöller" oder einige Einakter sowie im letzten Herbst "Der Tag, an dem der Papst gekidnappt wurde",  aber auch Kindertheater im Bühnenraum der Maintalhalle wie etwa "Ein Sams zu viel" oder die Uraufführung von "Lilly, die Prinzessin mit der langen Nase".  Selbst Gastspiele mit "Es war die Lerche" und der Papstentführung im theater ensemble hat die Gruppe bewältigt.

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