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Würzburg/Berlin
Wie die Volksparteien die Jugend verlieren
Die Grünen sind vor allem wegen ihrer Klima- und Umweltpolitik bei jungen Wählern gefragt. Jugendforscher Klaus Hurrelmann warnt vor einem Generationenkonflikt.
Die 'Fridays-for-Future'-Bewegung steht für die Politisierung junger Leute. Das Bild entstand bei der Demo in Schweinfurt.
Foto: Jonas Keck | Die "Fridays-for-Future"-Bewegung steht für die Politisierung junger Leute. Das Bild entstand bei der Demo in Schweinfurt.
Michael Czygan
 |  aktualisiert: 07.04.2020 12:45 Uhr

Die Grünen verdanken ihren Erfolg bei der Europawahl vor allem auch Jungwählern. 34 Prozent der Wähler unter  25 Jahren haben laut der Auswertung von Infratest dimap am Sonntag grün gewählt. Die Union mit 13 Prozent bei den Jungwählern und SPD mit neun Prozent können da nicht ansatzweise mithalten. Eine entscheidende  Rolle spielte den Wahlforschern zufolge das Thema Klima- und Umweltschutz. Hier halten die Wähler aller Altersgruppen die Grünen für die glaubwürdigste Partei. 

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