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Veitshöchheim
"Wie der Teufel den Spreewald erschuf"
Sichtlich gut gelaunt war die Reisegruppe nach dem Besuch im Schokoladenland der Confiserie Felicitas in Spremberg.
Foto: Roland Stengl | Sichtlich gut gelaunt war die Reisegruppe nach dem Besuch im Schokoladenland der Confiserie Felicitas in Spremberg.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 13.06.2024 02:43 Uhr

Laut Sagengeschichten ist die Wasserlandschaft des Spreewaldes Teufelswerk. So erzählt man sich im Spreewald noch heute, dass der Teufel seine Ochsen vor den Pflug spannte und mit Peitschenhieben zum Pflügen antreiben wollte. Dies ließen sie sich nicht gefallen, rannten davon und durchfurchten dabei die Landschaft kreuz und quer. Die Furchen füllten sich nach und nach mit Wasser, sodass der Spreewald entstand.

Diese und andere Erzählungen waren für die Kameradschaft unter der Leitung des Vorsitzenden Siegbert Schneider Anlass genug, am Pfingstsonntag eine fünftägige Reise in die Lausitz zu starten. Mit Busfahrer Harald ging es nach Brandenburg in die Universitätsstadt Cottbus. Dort wurde die Reisegruppe von der örtlichen Reiseleiterin Regina in Empfang genommen.

Nach dem Check-in im zentral gelegenen Hotel Sorat wurde die Stadt an der Spree bei einer Stadtrundfahrt und dem sich anschließenden Spaziergang durch die Altstadt erkundet. Die gemischte Reisegruppe aus Mitgliedern des Deutschen BundeswehrVerbands Kam ERH WÜ/VHH sowie des VdK-Ortsverbands Würzburg Stadtmitte und Grombühl durfte dabei auch an den Feierlichkeiten zum Aufstieg des FC Energie Cottbus in die 3. Fußball-Bundesliga teilhaben, inklusive eines mitternächtlichen Feuerwerks.

Zwischen Spree und Neiße erkundeten die Reisenden an den Folgetagen Görlitz, die östlichste Stadt Deutschlands und Bad Muskau, wo sich der Landschaftsarchitekt Hermann von Pückler-Muskau einen Namen gemacht hat. Wie man vernehmen konnte, wurde auch hausgemachtes Fürst-Pückler-Eis verzehrt.

Das Zisterzienserkloster Neuzelle mit seiner berühmten Barockkirche war ein besonderes Erlebnis. In der Schwerzkoer Mühle gab es neben einer Schauvorführung des historischen Sägewerkes Kaffee und selbst gebackenen Kuchen "satt" an Sägemüllers Stammtisch. Im Anschluss startete eine traditionelle Kahn-Partie von Lübbenau aus nach Lehde, dem Venedig in Taschenformat.

Nach Würzigem und Saurem beim Besuch einer Konservenfabrik begaben wir uns nach Spremberg zu "Felicitas Chocolatier". Sichtlich angetan war die Reisegruppe von den dargebotenen süßen Genüssen. Der Genuss ist auf dem Erinnerungsfoto sichtlich erlebbar.

Von: Roland Stengl (Pressebeauftragter, Deutscher Bundeswehrverband e.V. - Kameradschaft Ehemalige, Reservisten und Hinterbliebene (ERH) Würzburg/Veitshöchheim)

 
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