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Würzburg/Schweinfurt
Wetter in Mainfranken: Bis zu 20 Grad am Samstag - und es bleibt trocken
Rechtzeitig zum Wochenende zieht der Frühling in der Region ein - zumindest tagsüber. Doch das anhaltend schöne Wetter hat einen Haken.
Nichts wie raus in die Natur: Vor allem am Samstag wird es in Mainfranken frühlingshaft warm. Gelegenheit zum Beispiel für eine Wanderung wie hier bei Iphofen (Lkr. Kitzingen).
Foto: Patty Varasano (Symbolbild) | Nichts wie raus in die Natur: Vor allem am Samstag wird es in Mainfranken frühlingshaft warm. Gelegenheit zum Beispiel für eine Wanderung wie hier bei Iphofen (Lkr. Kitzingen).
Jürgen Haug-Peichl
 |  aktualisiert: 13.04.2025 02:32 Uhr

Nachts empfindlich kalt, tagsüber immer mehr Frühling: Das Wetter der vergangenen Tage setzt sich in Mainfranken bis zum Wochenende fort. Ideale Bedingungen also für Gartenarbeit oder eine gesellige Freizeitbeschäftigung im Freien.

Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) steigt an diesem Donnerstag die Temperatur bis zum Abend auf 16, am Freitag gar auf 20 Grad. Allerdings bleibt es in den Nächten in der Region mit zum Teil vier Grad ähnlich kalt wie in den vergangenen Tagen.

Regen: Wenn, dann am Sonntag – und wenig

Auch das Wochenende macht auf Frühling. Am Samstag sei in Mainfranken tagsüber mit 22 Grad und nach wie vor viel Sonne zu rechnen, so der DWD. Die  Wetterdienste gehen übereinstimmend davon aus, dass Wolken erst am Sonntag aufziehen. Dann bleibe es bei 18 Grad, aber immer noch mild. Regen gebe es in den kommenden Tagen "allenfalls in homöopathischen Mengen", sagte Marcel Schmid vom Deutschen Wetterdienst (DWD) der Deutschen Presseagentur.

Niedriger Wasserstand und Sorgen der Bauern

Indes sorgt das anhaltend sonnige und damit trockene Wetter im Land für Schlagzeilen. So ist der Wasserstand des Bodensees außergewöhnlich niedrig. Beim Rhein sieht es ähnlich aus, die Schifffahrt wurde eingeschränkt. Der Main indes hat nach Angaben des Landesamtes für Umwelt einen unauffälligen Pegelstand.

Sorgenfalten wegen der Trockenheit haben offenbar manche Landwirte. "Wir schauen mit gewisser Sorge auf die aktuelle Wettersituation", sagte Deutschlands Bauernpräsident Joachim Rukwied kürzlich. Für Landwirtschaftsberater Thomas Karl gibt es aber noch keinen Grund zur Unruhe. Der Winter sei feucht genug gewesen. Außerdem sei der Wasserbedarf der Pflanzen derzeit noch gering.

Allenfalls frühe Kulturen wie Raps und Wintergerste könnten bald mehr Wasser brauchen, so der Fachmann vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen-Würzburg. Wenn es weitere 14 Tage nicht regne, dann werde es gerade für die Frühkulturen kritisch.

 
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