Zum 28. Mal zeichnet die Mediengruppe Main-Post in Kooperation mit dem Verband der Würzburger Sportvereine (VWS) unter den Sportvereinen in der Stadt Würzburg den "Vorstand des Jahres" aus. Doch noch nie in den vielen Jahren gab es eine Situation wie in diesem Jahr. Denn die Corona-Krise greift auch massiv in das Vereinsleben der Würzburger Sportvereine ein. Wie bereits berichtet, hatte die Redaktion daher bereits im April die Bewerbungsfrist für die Aktion "Vorstand des Jahres" verlängert. Die verlängerte Frist endet am 20. Mai. Das bedeutet: Nur noch wenige Tage haben die Sportvereine aus dem Würzburger Stadtgebiet Zeit, ihre Vorschläge einzureichen.
Der Preis ist mit 1000 Euro dotiert, erneut gestiftet von der Sparkasse Mainfranken. Neben dem "Vorstand des Jahres" werden auch wieder "Gute Seelen im Verein" gesucht. Ausgeschrieben ist der Preis für den "Vorstand des Jahres 2019": Ausgezeichnet werden immer die Aktivitäten des vorangegangenen Jahres. Die Bewerbungsunterlagen sind den Vereinen bereits per Post zugegangen.
Wer sich bewerben kann
Bewerben können sich Vorstände selbst - oder sie werden aus der Mitgliedschaft oder von Dritten vorgeschlagen. Der Bewerbung muss eine Begründung beigefügt werden (bitte nicht zu knapp). Auch einzelne Abteilungen können sich mit ihrer Führung als "Vorstand des Jahres" bewerben, wenn der Vorschlag mit dem Hauptverein abgestimmt ist. Vereine, die bereits einmal den "Vorstand des Jahres" gestellt haben, können sich erneut bewerben. Eine Jury aus Persönlichkeiten des Würzburger Sportlebens, Vertretern des Verbands der Würzburger Sportvereine und Journalisten entscheidet über die Preisträger.
Dann werden auch die "Guten Seelen im Verein" gekürt. Das sind die stillen Helfer im Hintergrund: Sie sind da, wo sie gebraucht werden – und das schon über viele Jahre. Sie übernehmen Aufgaben, die sonst keiner gerne macht. Sie bringen sich außerhalb der Vorstandschaft ein oder ragen durch ihr besonderes Wirken innerhalb einer Vorstandschaft oder Abteilungsleitung heraus. Als "Gute Seelen" können von einem Verein bis zu drei Engagierte vorgeschlagen werden.