Würzburg/Schweinfurt
Werden in Unterfranken zu viele Rohstoffe abgebaut? Was Naturschützer kritisieren und was die Regierung antwortet
Der Bund Naturschutz kritisiert den "überdimensionierten" Abbau von Bodenschätzen in Unterfranken zulasten von Trinkwasser- und Artenschutz. Das sagt die Regierung.

Wird dem Abbau von Rohstoffen in Unterfranken zu viel Fläche gewidmet - zu Lasten der Natur? Das zumindest kritisiert der Bund Naturschutz: "Der überbordende Verbrauch von Fläche und Landschaft für den Abbau von Sand, Kies, Kalkstein und Co muss endlich ein Ende haben", sagt Martin Geilhufe, Landesbeauftragter des Bund Naturschutz (BN). In einer Pressemitteilung fordert er: "Insbesondere Trinkwasserschutz und der Erhalt wertvoller Biotopflächen und Wälder müssen mehr Gewicht bekommen als der umweltzerstörende Abbau von Rohstoffen."
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