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WÜRZBURG
Wer den Mond zieht, darf Teetrinken
Faszination Japan: 30 Jahre Partnerschaft zwischen Würzburg und der Stadt Otsu nahm das Siebold-Museum zum Anlass, ein „Japan Art Festival“ zu veranstalten.
Bis zu fünf Stunden kann eine japanische Teezeremonie dauern. Meisterinnen stellten sie im Siebold-Museum vor.
| Bis zu fünf Stunden kann eine japanische Teezeremonie dauern. Meisterinnen stellten sie im Siebold-Museum vor.
Redaktion
 |  aktualisiert: 15.02.2009 17:57 Uhr

Barbara Lohoff, seit 1985 von Japan begeistert, lud zu diesem Anlass sieben japanische Damen ihrer Teegruppe aus Otsu ein.

Sie übersetzte die Erklärungen von Fumiko Fushiki, die beschrieb, welche Elemente einer traditionellen Teezeremonie die Damen im Teehaus im Untergeschoss des Museums vorführten:
 
„Aus einem Kästchen werden Bambuskarten mit Motiven gezogen, wer die Blume zieht, schlägt den Tee, wer den Mond zieht, darf ihn trinken.“

Das extra aus Japan mitgebrachte Teepulver wurde mit einem Bambusbesen ins Wasser gemischt.

Das tiefgrüne Getränk, das dabei entsteht, durfte von allen Zuschauern probiert werden, ebenso wie die regenbogenfarbigen Süßigkeiten, die dazu gereicht wurden.

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