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Erbshausen
Wenn Opa über die Stränge schlägt
Entsetzen über den Aufzug von Opa Jakob. Er will in die Disco. Von links: Lea Strobel, Gottfried Holzinger, Sigrid Stuckenbrok und Michaela Schraut.
Foto: Irene Konrad | Entsetzen über den Aufzug von Opa Jakob. Er will in die Disco. Von links: Lea Strobel, Gottfried Holzinger, Sigrid Stuckenbrok und Michaela Schraut.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 17.11.2024 02:30 Uhr

Ein begeistertes Premierenpublikum hatte die Laienspielgruppe der DJK Erbshausen-Sulzwiesen am 9. November 2024. Das Lustspiel "Wenn Opa über die Stränge schlägt" von Willi Stock ist sehr unterhaltsam. "Es ist eine gut geschriebene Komödie, aber es wurde auch super gut gespielt", lobten etliche Gäste die sieben Akteure auf der Bühne und Regisseur Bruno Strobel.

Die Premiere fiel auf einen Jubiläumstag. Am 9. November 1913 und damit vor 111 Jahren begann mit dem Erlass einer Satzung eines kleinen Burschenvereins offiziell das Theaterspielen im Dorf. In dieser langen Zeit ist das Laientheater im Dorf zu einem festen Bestandteil des kulturellen Lebens geworden.

Oh je, ein Ehestreit! Das gefällt der Nachbarin Renate. Von links: Sigrid Stuckenbrok, Werner Schraut und Michaela Schraut.
Foto: Irene Konrad | Oh je, ein Ehestreit! Das gefällt der Nachbarin Renate. Von links: Sigrid Stuckenbrok, Werner Schraut und Michaela Schraut.

Was unter einfachsten Bedingungen und Freilichtaufführungen religiöser Themen begann, hat zu einer lebendigen Theaterkultur entwickelt. Insgesamt wirken 60 Personen auf und hinter der Bühne mit, sei es in der Maske, als Souffleuse oder Bühnenbildbauercrew oder als Helfende für die Bedienung oder dem Auf- und Abbau.

Regisseur Bruno Strobel begrüßte am Premierenabend den Hausherrn, Sponsoren und Ehrengäste. Diesmal spielte Gottfried Holzinger den jung gebliebenen Opa Jakob. Werner Schraut hatte die Rolle seines Sohnes Fritz und stand damit ständig im Zwiespalt zwischen dem "alten Krauterer" und seiner Frau Berta. Sie wurde von Michaela Schraut gespielt. Berta war einmal "ein nettes und liebes Mädchen" gewesen, hatte sich aber zur energischen Hausfrau entwickelt und lernte erst wieder ihre Lektion.

Die Jugend verkörperten Lea Strobel als Barbara und Jonathan Bischoff als ihr Freund Klaus. Dazu kommt die neugierige Nachbarin Renate, die von Sigrid Stuckenbrok gespielt wurde. Eher geheimnisvoll war Jacqueline Escher als Sonja Weinbrand. Ein Glücksfall für die Familie Schraut und den jung gebliebenen "Jack"!

Begriffe fielen wie Schlamperer, Teufelsbraten, Nörgelsuppe, halbstarke Früchtchen, Styling für den Discobesuch, Radio Erbshausen oder dass das herzallerliebste Weinbrändchen die schönste Frau des Universums ist. Das Spiel zog die Gäste in ihren Bann. Es wird noch bis zum 30. November aufgeführt.

Infos und Karten im Vorverkauf gibt es unter Telefon (09367) 98 64 44 und Restkarten an der Abendkasse.

Von: Irene Konrad (für die Laienspielgruppe der DJK Erbshausen-Sulzwiesen)

 
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