Im Rahmen des Obereisenheimer Kulturherbstes hatten Heinz Riegler und sein Team wieder zum Oldtimertreffen in den Schulgraben eingeladen. Alles lief wie am Schnürchen. Die schriftlichen Anmeldungen kamen in den Wochen zuvor pünktlich und das Hilfsteam hatte in der Winzerhalle den Anmeldestand und in der Ausstellungsstraße ein Zelt für die Einweiser parat gestellt. Ein Essensstand im Hof von Gerd Krämer und in der Hauptstraße sollten die Gäste bewirten und eine Musikkapelle war zur Unterhaltung der Gäste geplant. Sperrschilder für die rund 400 Meter lange Ortsstraße "Schulgraben" lagen bereit, um sie am Sonntagfrüh aufzustellen.

In der Nacht zum Sonntag fiel starker Regen, der bis in den frühen Vormittag anhielt. Zudem war die Zufahrt von Würzburg oder Volkach über die Staatsstraße 2260 kommend durch Straßenbauarbeiten auf der Kreisstraße Wü 58 gesperrt und nur für Anlieger frei, sodass vermutlich viele Besitzer von Oldtimern den Weg über die einzig mögliche Zufahrt nach Obereisenheim zum Veranstaltungsort in der Schulstraße nicht antraten.

18 Autos und drei Mopeds

Nach Angaben des Veranstalters Heinz Riegler und seinem Team kamen bis zwölf Uhr mittags gerade mal 18 Autos und drei Mopeds. Die Autos, die kamen, waren eher neuzeitlich. Darunter ein 1957er Borgward und ein Ford 17 m und drei Mopeds, das älteste war aus dem Hause Miele aus Bielefeld aus dem Jahr 1950.