Eine Spende von erneut 5000 Euro erhielt die Deutsche Lepra- und Tuberkulosestiftung DAHW aus der "Dr. Adolf und Doris Bauer-Stiftung". Den symbolischen Scheck überreichten Altbürgermeister Adolf Bauer mit seiner Frau Doris in der DAHW-Zentrale an der Raiffeisenstraße dem DAHW-Vorstand Patrick Georg, der sich dafür herzlich bedankte. Die gesamte Spendensumme der Bauer-Stiftung an das international tätig Hilfswerks ist damit auf 43.000 Euro angestiegen.
Das Krankenhaus im äthiopischen Bisidimo liegt Dr. Adolf und Doris Bauer besonders am Herzen. Dort begann in den Fünfzigerjahren die Arbeit der Deutschen Lepra- und Tuberkulosehilfe DAHW, die aus einer kleinen Lepra-Station ein Referenzhospital mit Strahlkraft in die ganze Region gemacht hat. Seit Jahren unterstützt das Ehepaar Bauer regelmäßig mit seiner Stiftung die Projekte vor Ort, insbesondere die Ausbildung von Pflegekräften und Krankenschwestern.
DAHW-Vorstand Patrick Georg informierte darüber, dass der Kampf gegen Lepra in Pakistan, Uganda, Togo und Bolivien kurz vor einem massiven Durchbruch steht: In wenigen Jahren könnte die heimtückische Krankheit dort komplett eliminiert sein. "In Pakistan gehen wir vom Jahr 2030 aus", erklärt der Vorstand Georg, "sofern wir nun mit genügend Mitteln und der nötigen Fokussierung loslegen." Um das Ziel erreichen zu können, hofft der Vorstand auf finanzielle Unterstützung weiterer Spender. "Dass man dazu beitragen kann, eine Krankheit zu eliminieren, ist ein motivierender Grund zu spenden", findet Doris Bauer.
Wer die Arbeit der DAHW unterstützen möchte, kann das online tun unter www.dahw.de/spenden. Auch ein persönlicher Besuch in der DAHW-Zentrale in der Raiffeisenstraße ist möglich – etwa am Tag der offenen Tür am 7. Juni.
Von: Herbert Kriener (für die Dr. Adolf und Doris Bauer-Stiftung)