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Höchberg
Weißer Ring: Wechsel an der Spitze der Außenstelle
Alois Henn (Fünfter von links) löst Martin Koch (Vierter von links) an der Spitze der Außenstelle des Weißen Rings ab. Es gratulierten Polizei-Vizepräsident Holger Baumbach, Landrat Thomas Eberth, Wolfgang Schwarz, MdL Volkmar Halbleib, MdL Björn Jungbauer und Bürgermeister Alexander Knahn (von links).
Foto: Matthias Ernst | Alois Henn (Fünfter von links) löst Martin Koch (Vierter von links) an der Spitze der Außenstelle des Weißen Rings ab.
Matthias Ernst
 |  aktualisiert: 16.05.2024 02:39 Uhr

"Wir helfen Kriminalitätsopfern" ist das Motto des Vereins Weißer Ring, der 1976 von Eduard Zimmermann als "Gemeinnütziger Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern und zur Verhütung von Straftaten e.V." gegründet wurde, damals noch mit wenigen Mitgliedern, heute mit rund 48.000. Damals war es für die Polizei und die ermittelnden Behörden nur wichtig, die Täter einer Straftat zu ermitteln, Opfer wurden lediglich als Zeugen gesehen. In der Strafprozessordnung waren Opfer praktisch nicht existent. Doch meist ist das Schicksal eines Opfers viel größer als man erahnen kann. Die Sichtweise hat sich auch dank des Einsatzes der Mitglieder des Weißen Rings in den vergangenen Jahren positiv verändert, findet Wolfgang Schwarz, Vorsitzender des Weißen Rings Bayern-Nord. Ihm oblag es, den bisherigen Leiter der Außenstelle Würzburg (Stadt und Landkreis), Martin Koch, zu verabschieden. Koch hatte den Vorsitz der Außenstelle im Jahr 2002 von Karl-Heinz Meier übernommen. Der ehemalige Kriminalhauptkommissar war froh, nach seiner Pensionierung eine neue Aufgabe gefunden zu haben. Es fiel ihm damals schwer, den Dienst zu quittieren, ebenso wie jetzt das Ausscheiden als Außenstellenleiter, gab Koch zu.

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