Bis Sonntag, 1. September, kann wieder geschöppelt werden. Am Donnerstagnachmittag wurde unter reger Teilnahme aus Politik, Wirtschaft und Kirche auf dem unteren Markt die Würzburger Weinparade eröffnet. Täglich ab 11 Uhr bieten die fünf Weinparadenwirte erlesene Schoppen und ausgesuchte Kost in ihren Pagodenzelten an.
Mehr als 100 Weine sind im offenen Ausschank erhältlich, zum Probieren auch im 0,1-Liter-Glas. Zwischen 50 000 und 70 000 Besucher erwartet der Verein Würzburger Festwirte als Veranstalter an den elf Tagen, hieß es Anfang dieser Woche bei einem Pressegespräch.
Zum Wein gibt es auch ein Programm
Zum Wein gibt es auch ein Festprogramm: Am "Rosen-Montag" schenken die Wirte Rosé und Rotling zum Angebotspreis aus, für die Damen gibt es dazu eine Rose. Am Dienstagnachmittag ist Seniorentag und am Dienstagabend besucht traditionell eine Delegation der fränkischen Weinprinzessinnen die Weinparade. Der Mittwoch gehört den Studenten. Sie erhalten die Weine dann zu besonderen Preisen, versprechen die Festwirte.
Geöffnet ist die Würzburger Weinparade unter der Woche und am ersten Sonntag bis 23 Uhr, freitags und samstags bis 23.30 Uhr sowie am zweiten Sonntag nur noch bis 22 Uhr. An allen Tagen muss der Festplatz eine halbe Stunde später geräumt sein.
Die Fragestellung ist mehr als berechtigt, schließlich wird da auch ne ganze Menge Geld verdient. Und wie verhält sich das eigentlich mit der Alten Mainbrücke???