59 Firmlinge mit ihren Firmpaten sowie vielen Verwandten und Bekannten aus den Pfarreien Bergtheim, Burggrumbach, Dipbach, Erbshausen-Sulzwiesen, Gramschatz, Hausen, Oberpleichfeld, Opferbaum, Prosselsheim, Rieden, Untereisenheim und Unterpleichfeld kamen in die Pfarrkirche St. Bartholomäus in Bergtheim  zur Firmung. Die Firmung ist eines von sieben Sakramenten der katholischen Kirche.

Die Firmlinge wurden über Wochen von Pastoralreferentin Gabriele Michelfeit auf diesen Tag vorbereitet. Krankheitsbedingt übernahm an diesem Tag an Stelle der Pastoralreferentin Michael Marx die Einführungsworte zur Weihehandlung. Bei der Messfeier standen mit dem Weihbischof Ulrich Boom Pfarrer Helmut Rügamer, Father Dunstan Asiimwe und Kaplan Louis Odidi am Altar. Gesanglich wurde die Feier vom Chor "Miriam" mit ihrem Dirigenten Christoph Rottentaler unterstützt.

In seiner Ansprache erwähnte der Weihbischof, dass es für die Maurer zwei wichtige Steine gebe, den "Schlussstein" und den "Eckstein". Der Schlussstein wird gebraucht, um einen Bogen Stabilität zu geben und der Eckstein, um ein Haus von da auszurichten. Genauso verhält es sich mit "Liebe" und "Vertrauen", die Gemeinschaft zusammenhalten, denn ohne diese zwei Eigenschaften gibt es kein aufrichtiges Leben. Denn im Gegensatz zur Liebe entsteht Hass und beim Vertrauen entsteht Misstrauen. Ohne Vertrauen gibt es kein Leben. "Mit der Firmung ist Gott in seinem heiligen Geist in dir. Mit der Handauflegung werdet ihr aktives Mitglied in der Kirche und mit der Salbung mit Chrisam einem Kreuzzeichen auf die Stirn wird es zum Pluszeichen des Glaubens für euch und eure Umgebung, sodass ihr zum Pluszeichen für alle werdet."