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Würzburg/Kitzingen
Wegen illegalem Geldtransfer von 9,5 Millionen Euro in Würzburg angeklagt: Konspiratives Trio abgetaucht
Mit viel Bargeld an der Autobahn in Unterfranken erwischt: Ein internationales Netzwerk hat mutmaßlich Millionenbeträge nach dem Hawala-Prinzip über Grenzen verschoben.
Der Anwalt war da, die drei Beschuldigten kamen nicht: Die Anklagebank am Landgericht Würzburg blieb leer im Prozess um das Hawala-System vor dem Landgericht Würzburg.
Foto: Daniel Peter | Der Anwalt war da, die drei Beschuldigten kamen nicht: Die Anklagebank am Landgericht Würzburg blieb leer im Prozess um das Hawala-System vor dem Landgericht Würzburg.
Jonas Keck
 |  aktualisiert: 15.07.2024 21:05 Uhr

Sie sollen Teil eines international tätigen Netzwerkes gewesen sein. Und sie sollen rund 9,5 Millionen Euro aus Tschechien nach Vietnam verschoben haben. Das haben Ermittlungen gegen drei Angeklagte ergeben, die auf einem Rastplatz in Unterfranken von der Polizei kontrolliert worden waren und ungewöhnlich viel Bargeld bei sich hatten. Am Donnerstag hätten die Frau und die beiden Männer auf der Anklagebank des Würzburger Landgerichts sitzen sollen – doch von dem Trio fehlt jede Spur.

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