Das Klinikum Würzburg Mitte (KWM) hat zum 1. Mai seine Geschäftsführung neu besetzt. Dominik Landeck tritt die Nachfolge von Wolfgang Popp an, der Ende April in den Ruhestand gegangen ist. Landeck begleitet die Funktion des Geschäftsführers gemeinsam mit Volker Sauer.
Nach über 31 Jahren engagierter Arbeit für die Stiftung Juliusspital Würzburg und das KWM beendete Wolfgang Popp zum 30. April seine aktive Berufstätigkeit, heißt es in einer Pressemitteilung. Mit Volker Sauer hatte Wolfgang Popp zum 1. Januar 2017 die Geschäftsführung des KWM übernommen, das aus dem Zusammenschluss von Juliusspital Krankenhaus und Missionsärztlicher Klinik entstanden ist.
Popp trat am 1. Januar 1988 als stellvertretender Leiter der Personalabteilung in die Dienste der Stiftung Juliusspital ein und leitete von 1999 bis 2009 den Geschäftsbereich Personal und Schulen. Daran schloss sich die Leitung des Geschäftsbereichs Krankenhaus und Personal der Stiftung an, bis der Krankenhausbereich mit der Fusion mit der vormaligen Missionsärztlichen Klinik neu organisiert wurde und er in die Geschäftsführung des Klinikums Würzburg Mitte berufen wurde.
Sein Nachfolger in der Geschäftsführung des KWM ist Dominik Landeck, der bisherige Kaufmännische Direktor des Klinikums. In dieser Funktion hat Landeck das KWM seit der ersten Stunde mit aufgebaut und geprägt. Zuvor war der Betriebswirt in verschiedenen Führungsfunktionen in der Krankenhaus-Verwaltung der Stiftung Juliusspital Würzburg tätig. Dominik Landeck übernimmt von seinem Vorgänger neben der Geschäftsführung des KWM auch die Geschäftsführung des MVZ Klinikum Würzburg Mitte gGmbH. Die KWM Tochtergesellschaft betreibt zwei Medizinische Versorgungszentren, die eigenständig arbeiten, aber unter dem Dach des MVZ KWM geführt werden.