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Würzburg
Was Würzburg mit Helena Blavatskys Geheimlehre zu tun hat
Sie gilt als eine Hauptvertreterin der Theosophie und Esoterik: Helena Petrovna Blavatsky (1831-1891). Die Spur ihres Wirkens führt auch in die Ludwigstraße in Würzburg.
Renate Jung vor dem Gemälde für Helena Petrovna Blavatsky, das sie einst geschaffen hat.
Foto: Eva-Maria Bast | Renate Jung vor dem Gemälde für Helena Petrovna Blavatsky, das sie einst geschaffen hat.
Redaktion
 |  aktualisiert: 07.04.2020 13:04 Uhr

Lächelnd wendet die Frau ihr Gesicht in Richtung Haustür. Ihr langer, geflochtener, dunkler Zopf liegt über ihrer Schulter, im Haar steckt ein Diadem. Die Augen sind geschlossen. Eine Schönheit ist sie nicht, dazu sind ihre Züge zu scharf und prägnant, aber sie ist interessant anzusehen. Und in der Tat sah die hier Dargestellte im wirklichen Leben nicht so aus: Helena Petrovna Blavatsky war deutlich runder und gedrungener. Doch Künstlerin Renate Jung hat sie ihrer Vorstellung entsprechend dargestellt, maßgeblich dafür waren Blavatskys Werke und ihr Schaffen, das sich im okkult-esoterischen Bereich bewegte.

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