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Ochsenfurt
"Was sich ziemt!": Zunftwesen in Ochsenfurt – die Zünfte als tragendes Element der Handwerker
Eine Zunftstange der Fischer ist im Ochsenfurter Trachtenmuseum zu sehen.
Foto: Ute Krueger | Eine Zunftstange der Fischer ist im Ochsenfurter Trachtenmuseum zu sehen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 12.05.2024 02:44 Uhr

Zünfte (aus dem Althochdeutschen "zumft", ziemen) waren wesentliche Elemente im Alltagsleben der Menschen und 700 Jahre hindurch die Interessensvertretungen der Gewerbetreibenden. Die in Deutschland seit dem zwölften Jahrhundert auftretenden Zünfte dienten dem Schutz des Handwerks und des einzelnen Handwerkers. Sie entwickelten sich mit dem Wachstum der Städte und erreichten ihre Blüte im 15./16. Jahrhundert, heißt es in einer Pressemitteilung des Trachtenmuseums, in dem am 19. Mai eine Sonderausstellung zu diesem Thema eröffnet.

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