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WÜRZBURG
Was macht die Biberberaterin?
Manuela Göbel
 |  aktualisiert: 15.05.2017 03:36 Uhr

Als Reaktion auf die erste dauerhafte Ansiedlung eines Biber in Würzburg hat der Stadtrat im April ein Managementsystem eingerichtet und Felicitas Rechtenwald als ehrenamtliche Biberberaterin bestellt. Ab Juni wird sie in Konfliktfällen informieren und über mögliche Schäden, Abhilfemaßnahmen sowie Fördermöglichkeiten informieren und Ausgleichszahlungen abwickeln. Auch Öffentlichkeitsarbeit gehört zu ihren Aufgaben.

Felicitas Rechtenwald hat eine Ausbildung zur Biberberaterin absolviert und erhält für ihre ehrenamtliche Tätigkeit eine Aufwandsentschädigung von 70 Euro pro Monat.

Wie Umweltreferent Wolfgang Kleiner dem Stadtrat berichtete, wurden mittlerweile die Mitarbeiter des Entwässerungsbetriebes für den Umgang mit Biberdämmen sensibilisiert. Außerdem sollen entsprechende Handlungshinweise für den Gewässerunterhalt entwickeln werden und eventuell neue mögliche Biberreviere in der Stadt untersucht werden.

 
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  • H. S.
    Der Biber hat ja bekanntermaßen keine natürlichen Feinde mehr. Ist die Biberbeauftragte nun ein Feind oder ein Freund des Bibers in Form eines Bürokratiemonsters? Oder wie muss man diese Maßnahme der Stadt verstehen?
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