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Würzburg
Was das Ursulinenkloster mit Schillers Tochter verbindet
Sie war die Tochter eines berühmten deutschen Dichters: Emilie von Gleichen-Rußwurm verbrachte oft den Winter in Würzburg – und hatte hier auch tragische Erlebnisse.
Im Ursulinenkloster befand sich im 19. Jahrhundert die Wohnung der Schiller-Tochter Emilie von Gleichen-Rußwurm.
Foto: Eva-Maria Bast | Im Ursulinenkloster befand sich im 19. Jahrhundert die Wohnung der Schiller-Tochter Emilie von Gleichen-Rußwurm.
Redaktion
 |  aktualisiert: 03.12.2019 11:19 Uhr

Emilie von Gleichen-Rußwurm sah ihrem Vater sehr ähnlich. Als sie 1872 starb, schrieb Ernst Ziel in einer Art Nachruf: „In diesem ruhig und tief blickenden Auge lebt etwas vom milden Ernste Schiller’s, während der gekniffene Mund und das markirte Kinn Zeugniß dafür ablegen, daß die ausharrende Energie des Vaters nicht zu den geringsten Vermächtnissen gehörte, welche er der Tochter hinterließ (…). Emilie lebte nur in ihrem Vater; denn der Gedanke der Propaganda für die geistige Saat, die er ausgestreut, war der Gedanke ihres Lebens.“

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