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Würzburg
Warum Würzburg keine Chance gegen Weimar hatte
Vor 100 Jahren wollte Bürgermeister Grieser die verfassungsgebende Nationalversammlung an den Main holen. Warum trotz Gemauschels nichts aus der Würzburger Republik wurde.
Hoftheater Weimar statt Würzburger Residenz: Am 6. Februar 1919 tritt die Verfassungsgebende Deutsche Nationalversammlung erstmalig zusammen, die Eröfffnungsrede hält der Volksbeauftragte Friedrich Ebert. Es hätte auch in Würzburg sein können . . .
Foto: dpa | Hoftheater Weimar statt Würzburger Residenz: Am 6. Februar 1919 tritt die Verfassungsgebende Deutsche Nationalversammlung erstmalig zusammen, die Eröfffnungsrede hält der Volksbeauftragte Friedrich Ebert.
Wolfgang Jung
Wolfgang Jung
 |  aktualisiert: 10.03.2019 02:10 Uhr

Würzburgs Erster Bürgermeister Andreas Grieser und der bayerische Ministerpräsident Kurt Eisner sind grundverschiedene Leute. Aber eine Idee verfolgen sie gemeinsam: dass die verfassunggebende Nationalversammlung ab Februar 1919 in Würzburg stattfinden solle. Setzen sie sich durch, heißt das neue Deutschland Würzburger Republik.

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