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Waldbüttelbrunn
Warum die Eröffnung des Rewe-Marktes noch etwas dauert
Baustellenbegehung am neuen Rewe-Markt in Waldbüttelbrunn (von links): Bürgermeister Klaus Schmidt, Betreiberfamilie Glemser und Ralf Rösner (Rösner Backstube).
Foto: Matthias Ernst | Baustellenbegehung am neuen Rewe-Markt in Waldbüttelbrunn (von links): Bürgermeister Klaus Schmidt, Betreiberfamilie Glemser und Ralf Rösner (Rösner Backstube).
Matthias Ernst
 |  aktualisiert: 22.12.2019 02:10 Uhr

Der Baufortschritt am neuen Rewe-Markt im Waldbüttelbrunner Gewerbegebiet ist unübersehbar. Am liebsten würde man schon auf den fast fertiggestellten Parkplatz fahren. Doch ganz so schnell geht es doch nicht. Der Innenausbau läuft auf Hochtouren und die Familie Glemser, die den Markt baut, hofft zum Ende des ersten Quartals 2020 auf die Eröffnung.

Geplant war eigentlich schon eine Eröffnung im Oktober dieses Jahres, doch ein "Stau" bei den ausführenden Firmen führte zu der Verzögerung. Bruce Glemser berichtete bei einer Baustellenbesichtigung mit Bürgermeister Klaus Schmidt von immer wieder verschobenen Terminen. Der Rewe-Mutterkonzern habe eine Prioritätenliste mit Märkten, die eröffnet werden sollen in Deutschland, und die verschiebe sich laufend. Nun wird also Ende des ersten Quartals angepeilt. Familie Glemser muss sich also noch etwas gedulden, ebenso die zukünftigen Kunden.

Familie Glemser betreibt in der Würzburger Dürrbachau bereits einen Rewe-Markt und einen etwas kleineren in Rimpar. Waldbüttelbrunn wäre also der dritte Markt für die selbstständigen Kaufleute. Sie wollen den Kunden ein breites Angebot bieten. Dazu gehören eine Frischtheke für Wurst- und Fleisch, aber auch viele Bio-Produkte. Glemser beobachtet am Markt ein zunehmende Nachfrage nach Fertiggerichten. Auch hier werde der Markt in Waldbüttelbrunn gut aufgestellt sein. Dazu wird es einen Backshop geben und einen "sehr gut sortierten Getränkemarkt". Außerdem sind eine Postfiliale und eine Lottoannahme im neuen Markt vorgesehen.

Familie Glemser ist überzeugt, mit dem neuen Markt im Gewerbegebiet Kiesäcker den richtigen Standort gefunden zu haben. Sie hofft sowohl auf Kunden aus dem Durchgangsverkehr, als auch auf Waldbüttelbrunner aus dem Altort. Für die Mitarbeiter der Firmen im Gewerbegebiet werde man eine Salatbar anbieten und wenn die Verhandlungen weiter so gut laufen, werde auch der aus der Dürrbachau bekannte Stand mit Thüringer Bratwürsten eine Filiale in Waldbüttelbrunn eröffnen.

Um den Markt optimal betreiben zu können, ist Familie Glemser noch auf der Suche nach Fachkräften im Einzelhandel, egal ob mit oder ohne abgeschlossener Berufsausbildung. 

Bürgermeister Schmidt freut sich auf die Neueröffnung. Er sieht den Markt als Bereicherung für das Angebot im Ort. In vielen Gesprächen mit Bürgern habe er gehört, dass man sehr angetan von der Ansiedlung des Rewe-Marktes in Waldbüttelbrunn sei, da damit eine weitere Möglichkeit der Nahversorgung gegeben sei.

 
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