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Würzburg
Warum das rassistische Attentat von Hanau jetzt Thema im Würzburger Museum Kulturspeicher ist
Say their names, nennt ihre Namen! Wie die Angehörigen der Toten kämpfen, damit ihre Liebsten nicht vergessen werden. Und wie eine Ausstellung versucht, aufzuklären.
'Erinnern heißt verändern – Hanau, 19. Februar 2020“, lautet der Titel der aktuellen Ausstellung im Würzburger Kulturspeicher. Das Bild zeigt eine der Bildschirm-Stelen, auf denen Videos laufen, in denen die Angehörigen der Opfer an ihre Lieben erinnern.
Foto: Patty Varasano | "Erinnern heißt verändern – Hanau, 19. Februar 2020“, lautet der Titel der aktuellen Ausstellung im Würzburger Kulturspeicher.
Michael Czygan
 |  aktualisiert: 15.07.2024 16:58 Uhr

Am 19. Februar 2020 tötete ein Rechtsextremer im hessischen Hanau neun junge Menschen: Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili-Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov. Sie mussten sterben, weil der Täter ihnen die Zugehörigkeit zu unserer Gesellschaft absprach - und sie kaltblütig ermordete.

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