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Würzburg
Wallfahrtsrektor Josef Treutlein wird 70 Jahre alt
Josef Treutlein
Foto: Markus Hauck (POW) | Josef Treutlein
Bearbeitet von Andreas Köster
 |  aktualisiert: 21.01.2021 02:17 Uhr

70 Jahre alt wird am Mittwoch, 20. Januar, Wallfahrtsrektor Josef Treutlein, Rektor Ecclesiae der Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung und Schmerzhafte Muttergottes, dem Käppele in Würzburg, und diözesaner Beauftragter für die Wallfahrtsseelsorge. Darüber informiert der Pressedienst des Bischöflichen Ordinariats Würzburg.

Treutlein wurde 1951 in Bad Königshofen im Grabfeld geboren. Bischof Josef Stangl weihte ihn am 27. Juni 1976 in Würzburg zum Priester. Im Anschluss war Treutlein Kaplan in Untersteinbach und Schweinfurt-Heilig Geist. Von 1980 bis 1984 war er Kuratus in Ostheim/Rhön mit Neustädtles und betreute gleichzeitig die Pfarreien Frickenhausen und Wechterswinkel mit.

In Ostheim gründete er 1984 die Wallfahrt zum Kreuzberg. 1982 wurde er Mitglied im Säkularinstitut der Schönstatt-Diözesanpriester. 1984 übernahm Treutlein die Pfarrei Hammelburg und gründete im gleichen Jahr die Wallfahrt nach Vierzehnheiligen. Ein Jahr später wurde er in seiner Pfarrei zudem Präses der Kolpingfamilie. Als Pfarrer von Hammelburg war er ab 1990 zusätzlich für Unter- und Obererthal zuständig. Zudem war er von 1990 bis 2000 auch Dekanatsbeauftragter für Priester- und Ordensberufe sowie Dekanatspräses für Liturgie und Kirchenmusik in Hammelburg. 1995 wurde Treutlein stellvertretender Dekan des Dekanats Hammelburg.

Diözesan-Präses der Schönstattbewegung

Von 1997 bis 2012 war er darüber hinaus Diözesanpräses der Schönstattbewegung im Bistum Würzburg. Im Jahr 2000 wechselte er von Hammelburg nach Würzburg-Grombühl und wurde Pfarrer von Sankt Josef. Im gleichen Jahr übernahm er auch die Aufgabe des Präses für Liturgie und Kirchenmusik im Dekanat Würzburg-Stadt und leitete in dieser Funktion viele Einführungs- und Fortbildungstage für Kommunionhelfer. 2000 wurde er zudem Präses des Grombühler Ortsverbandes der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB). Von 2003 bis 2012 war Treutlein außerdem Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Geistlichen Gemeinschaften im Bistum Würzburg.

Initiator des Fränkischen Marienwegs

Seit 2004 ist er Vorsitzender des Vereins der Freunde und Förderer des Fränkischen Marienwegs, dessen Initiator er ist. Von 2005 bis 2010 war Treutlein zusätzlich stellvertretender Dekan Würzburg-Stadt. Weiter wirkt er im Priester- und Diözesanpastoralrat mit. 2010 wurde er offiziell mit der Pilgerseelsorge für den Fränkischen Marienweg beauftragt. Zugleich wurde er Beauftragter für Liturgie und Kirchenmusik im Dekanat Würzburg-Stadt. Von 2011 bis 2014 wurde er mit einer Drittelstelle für die priesterliche Mitarbeit im Team der Schönstatt-Wallfahrt in Vallendar freigestellt.

2014 schloss Treutlein, der seit 1980 auch Referent der Domschule für den Themenbereich Schuld-Versöhnung-Buße ist, seine Ausbildung zum Geistlichen Begleiter ab. Seit 2014 ist Treutlein Rektor Ecclesiae der Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung und Schmerzhafte Muttergottes (Käppele) in Würzburg und Diözesan-Wallfahrtsseelsorger. Darüber hinaus ist er seit 2015 Präses des KAB-Stadtverbands Würzburg.

Treutlein ist Autor mehrerer pastoral-liturgischer Werkbücher und Handreichungen. Er engagiert sich in der Ökumene, unter anderem in der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (AcK) Würzburg sowie dem Netzwerk „Miteinander für Europa“.  

 
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