Vor Kurzem wurde wieder von der katholischen Kirchengemeinde St. Vitus und Kuratie Hlst. Dreifaltigkeit zur traditionellen Wallfahrt nach Retzbach Maria im Grünen Tal eingeladen.
Treffpunkt für die Fußpilger aus Veitshöchheim und dem Dürrbachtal war 6 Uhr in der Kuratie-Kirche in Veitshöchheim. Von dort aus wanderte die Gruppe dem Sonnenaufgang entgegen.
Bevor sie mit den Pilgern aus Güntersleben zusammentrafen wurde eine kleine Rast gemacht.
Gemeinsam mit dem Musikverein aus Güntersleben, der die Wallfahrer musikalisch begleitete, ging es dann durch die Flur.
In den Weinbergen kamen schließlich noch die Thüngersheimer dazu, so dass mittlerweile die Wallfahrtgruppe auf die stattliche Zahl von 93 Wallfahrern angewachsen war.
Die drei Ortschaften Güntersleben, Thüngersheim und Veitshöchheim sind bereits seit der Gründung der Wallfahrt im Mittelalter eng mit dem Wallfahrtsort Retzbach verbunden.
Zusammen mit den Nachbarpfarreien feierten die Pilger um 10.30 Uhr an der Wallfahrtskirche die Heilige Messe zum Fest "Maria Schmerz". Prediger dort war Bischof Dr. Franz Jung. Der Wallfahrtsseelsorger Vikar Wollbeck und Pastoralreferentin Barbara Stockmann hatten für die Wallfahrer, die das erste mal dabei waren, etwas vorbereitet. So erhielten auch einige Pilger aus Veitshöchheim eine Erinnerungsurkunde, die für die nächsten Jahre zum Wallfahren motivieren soll.
Nach dem Gottesdienst bestand die Möglichkeit zu einem gemeinsamen Mittagessen im Pfarr- und Kolpingheim. Danach kehrten die Wallfahrer dann individuell, mit dem Wunsch im nächsten Jahr wieder dabei sein zu können, in ihre Heimatorte zurück.
Von: Andrea Huber (kath. Kirchengemeinde Veitshöchheim/Dürrbachau)