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Gerbrunn
Wahlarena Landrat: So kamen die Kandidaten beim Publikum an
Fünf Landrats-Kandidaten haben sich den Fragen der Würzburger gestellt. Wer hat mit seinen Antwort Wähler gewinnen können? Wir haben uns im Publikum umgehört.
Fünf von sechs Landratskandidaten stellten sich in der Mehrzweckhalle Gerbrunn den Fragen der Zuhörern.
Foto: Fabian Gebert | Fünf von sechs Landratskandidaten stellten sich in der Mehrzweckhalle Gerbrunn den Fragen der Zuhörern.
Sophia Scheder
Sophia Scheder
 |  aktualisiert: 19.10.2020 10:26 Uhr

In der Main-Post-Wahlarena am Dienstagabend nutzten fünf von sechs Landrats-Kandidaten Thomas Ebert (CSU), Karen Heußner (Grüne), Christine Haupt-Kreutzer (SPD), Felix von Zobel (FWG) und Simone Barrientos (Linke) die Gelegenheit, die rund 300 Besucher in der Mehrzweckhalle in Gerbrunn mit ihren Ideen zu überzeugen.

Ist es den Kandidaten gelungen, an diesem Abend Wähler zu überzeugen? Die Redaktion hat sich unter den Zuschauern in der Mehrzweckhalle Gerbrunn umgehört.

Wie haben sich die Kandidaten geschlagen?

Günther Rinke
Foto: Fabian Gebert | Günther Rinke

Günther Rinke: "Die Kandidaten kennen alle den Landkreis und sind sicherlich alle kompetent, wobei schon Unterschiede festzustellen sind. Wenn einer jahrelang Bürgermeister eines großen Ortes war und zudem noch Kreisrat ist, ist natürlich festzustellen, dass er einen deutlichen Vorsprung hat."

Dietrich Kühne
Foto: Fabian Gebert | Dietrich Kühne

Dietrich Kühne: "Eigentlich haben sich alle Kandidaten ganz gut geschlagen. Außer Frau Barrientos  fand ich nicht so gut. Sie hat nur 'Wischi-Waschi' erzählt."

Können Sie nach der Podiumsdiskussion besser entscheiden, wen Sie wählen?

Bernd Günther
Foto: Fabian Gebert | Bernd Günther

Bernd Günther: "Ein Kandidat hat sich bei mir besonders positiv herauskristallisiert. Es braucht junge, dynamische, frische Kandidaten, die mal mit einem anderen Blickwinkel an die Sache gehen - nicht immer solche etablierten Parteifunktionäre."

Petra Keidel
Foto: Fabian Gebert | Petra Keidel

Petra Keidel: "Ich habe schon vorher gewusst, wen ich wählen werde. Ich wurde auch nicht umgestimmt bei der Diskussion, obwohl ich von dem Wissen des jungen Kandidaten über den Landkreis positiv überrascht wurde."

Welche Aspekte sind auf dem Podium zu kurz gekommen?

Marika Rimkus
Foto: Fabian Gebert | Marika Rimkus

Marika Rimkus: "Gesellschaftliche Themen, wie die persönlichen Nöte des einzelnen haben mir gefehlt. Ein bisschen mehr Vielfalt wäre noch gut gewesen. Mit einer offenen Frage an die Kandidaten, hätte sich, glaube ich, noch die ein oder andere Partei profilieren können."

 
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