Der Bürgermeister von Randersacker heißt weiterhin Michael Sedelmayer. 1147 Wählerinnen und Wähler hatten ihm ihr Vertrauen ausgesprochen, was 93,71 Prozent der Wählerstimmen entspricht. 77 andere Nennungen waren auf die Wahlzettel geschrieben worden.
Bei 2881 Wahlberechtigten für Randersacker und Lindelbach lag die Wahlbeteiligung bei 45,37 Prozent. "Eine 5 wäre super gewesen", kommentierte Sedelmayer das Ergebnis, "aber damit kann man doch leben". Mehr als 50 Randersackerer hatten das Ergebnis vor dem Rathaus abgewartet. Zu den ersten Gratulanten - nachdem die Schnellmeldungen telefonisch eingegangen waren - gehörte Landrat Thomas Eberth, der sich freute, weiter mit Sedelmayer zusammenzuarbeiten.
Sedelmayer ist parteilos, verfügt aber über breiten Rückhalt. Der CSU Ortsverband, die Aktive Bürgerschaft/ÖDP und die UWG Randersacker hatten ihn als Kandidaten nominiert. Die SPD Randersacker unterstützte seine Kandidatur. Nachdem sich kein Gegenkandidat gefunden hatte, war ihm eine hohe Wahlbeteiligung der Gradmesser dafür, dass die Leute interessiert, was die Gemeinde tut, sagte er.