
Der Duft von frischen Waffeln und flotte Musik lockten viele Bewohnerinnen und Bewohner des Hublands zum Platz neben dem Cube. Vor der Jurte der Pfadfinder wurde Tschai ausgeschenkt. Die Initiative "Kirche am Hubland" hatte zu diesem Come together eingeladen, um ihre neue Mitarbeiterin vorzustellen.
Seit Mitte Oktober ist Stine Hassing am Hubland unterwegs. Die 27-jährige Religions- und Sozialpädagogin aus Deutschlands hohem Norden arbeitet die nächsten zwei Jahre auf der Projektstelle von "Kirche am Hubland. Gemeinsam mit Ehrenamtlichen aus den umliegenden Gemeinden wird sie die Kirche zu den Menschen bringen. Die Kirche am Hubland wird ohne festen Ort auskommen. Eine Jurte wird als Zelt der Begegnung an den unterschiedlichsten Orten aufgestellt werden.
Stine Hassing will mit ihren Angeboten Erstaunen hervorrufen und zum Mitmachen einladen. Sie plant Kunst- und Kulturveranstaltungen, spontane Treffen zu unterschiedlichen Themen und im Blick auf die vielen jungen Familien, die am Hubland wohnen, besondere Angebote für Familien. Schon bald findet in Kooperation mit der Stadtteilbücherei ein Bilderbuchkino statt. "Komm Papa, mal mit mir" ist eine der geplanten Aktionen für Kinder und ihre Väter. Im kommenden Frühjahr folgen weitere. So wird neben jahreszeitlichen Angeboten öfters die Dankbar geöffnet sein oder die Gesprächs-Bank auf dem grünen Band zu Gesprächen über Gott und die Welt einladen.
Dass Kirche auch anders sein kann, unkonventionell und freundlich, frisch und den Menschen zugewandt, das ist mit Stine Hassing zu erleben. Die Besucherinnen und Besucher des Come together konnten davon einen ersten Eindruck mitnehmen. Wer mehr über die Planungen erfahren will oder mitarbeiten will, kann mit Stine Hassing Kontakt aufnehmen (stine.hassing@elkb.de) oder sich über Instagram auf dem Laufenden halten (@kirche.am.hubland).
Von: Susanne Wildfeuer (Kirche am Hubland)
