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Würzburg
Wählen mit 16 oder 14 Jahren?
Diskutierten die Absenkung des Wahlalters auf 16 oder sogar 14 Jahre (von links): SPD-Bezirkstagskandidatin Lore Koerber Becker, Matthias Scheller und Emma Schroll (beide Evangelische Jugend), Andre Fischer (Stadtjugendring und Bezirksjugendring), Judith Wünn (Bund der Deutschen Katholischen Jugend), Manuel Rettner und Florian Meier (beide Katholische Landjugendbewegung) und SPD-Landtagskandidat Alexander Kolbow.
Foto: Freya Altenhöner | Diskutierten die Absenkung des Wahlalters auf 16 oder sogar 14 Jahre (von links): SPD-Bezirkstagskandidatin Lore Koerber Becker, Matthias Scheller und Emma Schroll (beide Evangelische Jugend), Andre Fischer ...
Bearbeitet von Stefan Pompetzki
 |  aktualisiert: 18.11.2022 02:42 Uhr

Die WürzburgSPD wird sich im Landtagswahlkampf 2023 für die Absenkung des Wahlalters auf Kommunal- und Landesebene einsetzen. Mit Vertreterinnen und Vertretern von Jugendverbänden diskutierten SPD-Landtagskandidat Alexander Kolbow, SPD-Bezirkstagskandidatin Lore Koerber-Becker und die Würzburger SPD-Vorsitzende Freya Altenhöner, ob das Wahlalter künftig auf 16 oder 14 Jahre abgesenkt werden soll. Die BDKJ-Diözesanvorsitzende Judith Wünn forderte sogar das Wahlrecht ab Geburt. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der Fraktion entnommen.

Die Absenkung des Wahlalters auf Kommunal- und Landesebene wird im Landtagswahlkampf 2023 ein spannendes Thema. Alle demokratischen Parteien im Bayerischen Landtag – außer die CSU – haben sich aktuell für die Senkung des Wahlalters ausgesprochen. Auch die amtierende Ampel-Regierung auf Bundesebene hat im Koalitionsvertrag die Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre festgeschrieben.

SPD-Landtagskandidat Alexander Kolbow und SPD-Bezirkstagskandidatin Lore Koerber-Becker sicherten den Vertreterinnen und Vertretern der Jugendarbeit die Unterstützung für die Absenkung des Wahlalters zu. Dabei spricht sich Kolbow im ersten Schritt für die Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre aus. „Natürlich gibt es auch gute Gründe für die Absenkung des Wahlalters auf 14 Jahre, aber aus meiner Sicht sind in der aktuellen politischen Debatte nur Mehrheiten für die Absenkung auf 16 realistisch“, so Kolbow.

SPD-Bezirkstagskandidatin Lore Koerber-Becker befürwortet dagegen klar die Absenkung des Wahlalters auf 14 Jahre. „Viele Gründe sprechen für mich für ein Wahlalter 14. So kann ich zum Beispiel mit 14 Jahren in eine Partei eintreten und für sie Wahlkampf machen. Sie wählen darf ich aber nicht“, so Koerber Becker.

 
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  • olivergehrsitz@web.de
    Kein Wunder, dass die CSU dagegen ist. Fürchtet sie doch berechtigterweise um Geld und Macht, sollten plötzlich mehr junge Menschen wählen dürfen. Denn auf den Polit-Quatsch der CSU fallen doch nur noch medieninkompetente Rentner und BILD-Leser herein. Dieser korrupte Sumpf gehört seit langem ausgetrocknet. Politiker wie Ramsauer stopfen sich die Taschen voll, haben Millionen Nebeneinkünfte und lachen über den Klimawandel und verspielen unsere Zukunft. Hauptsache die Kasse klingelt.
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