Das Glatteis kommt am frühen Montagmorgen, aber voraussichtlich nicht überall in Unterfranken. Martin Schwienbacher von der regionalen Wetterberatung München im Deutschen Wetterdienst (DWD) kündigt einen Wetterwechsel an - nach Dauerfrost und für diese Jahreszeit ungewöhnlich tiefen Temperaturen.
In der zweiten Nachthälfte wird es seinen Angaben zufolge regnen. Die Niederschlagsmodelle würden jedoch "unterschiedliche Intensitäten" zeigen. In einigen Regionen Unterfrankens fallen nur ein paar Tropfen vom Himmel, die südlichen Gebiete in Richtung Mittelfranken könnten gar nicht betroffen sein und trocken bleiben.
Wetterberater rät zur Vorsicht auf den Straßen
Nichtsdestotrotz rät Schwienbacher zur Vorsicht. Denn dort, wo es regnet und sich Glatteis bildet, dürfte das zeitlich gesehen "mit dem Höhepunkt des Berufsverkehrs zusammentreffen". Vor allem im Norden Unterfrankens werde das der Fall sein, konkret auf den Straßen in den Mittelgebirgstälern, so der Wetter-Experte.
Ursache für den Regen ist laut Informationen des regionalen Wetterberaters warme Luft. Sie kommt durch den Wind in der Höhe nach und nach in Unterfranken an. Fällt der Regen dann auf die kalte Luft in Bodennähe, wird es dort "teilweise" glatt - das Eis kann aber unterschiedlich dick sein.
Auch am Dienstag kann es streckenweise glatt werden
"Die Warmluft kommt in manchen Mittelgebirgstälern wahrscheinlich sehr langsam durch", erklärt Schwienbacher. Deshalb kann es bis in den Montagnachmittag hinein dauern, bis das Eis schmilzt. Die Lage sei nicht vergleichbar mit der vor einigen Tagen in Südbayern, "aber gefährlich hinsichtlich Verkehrsunfällen".
Für die Nacht zum Dienstag sagt der Deutsche Wetterdienst Auflockerungen, teilweise geringe Bewölkung und vereinzelt Nebel vorher. In Franken gebe es meist dichtere Wolken, nördlich des Mains ab und zu ein paar Tropfen Regen. Tiefstwerte westlich des Spessarts liegen laut DWD um plus zwei, sonst plus ein bis minus acht Grad. Vor allem im Norden Bayerns droht weiter streckenweise Glätte durch überfrierende Nässe.
Aber die Zeitung war bereits da. Das muss man auch mal lobend erwähnen.
Gibt ja sonst genug zu kritisieren.
Früher mußte ich auch unter solchen Bedingungen zur Arbeit fahren. Heute bin ich heilfroh, dass mir das erspart bleibt und bedauere/bewundere jeden, der sich das antun muss.
Aber bedenke einen alten Spruch: Wenn Du Abends Deine Hausschuhe unters Bett stellt, so stelle sie etwas weiter vor, damit Du am nächsten Morgen auf die Knie musst um sie zu suchen. Denn bei dieser Gelegenheit kannst gleich dem Hergott danken, dass Du wieder aufstehen konntest, egal wie kalt oder dunkel es ist.
In diesem Sinne: Schlaf weiter und dreh Dich nochmals um!
Da kann ich mich noch mal gemütlich im Bett rumdrehen, wenn draußen die Eisriesen toben und sanft vom kommenden Frühling träumen.
Der Frühling und seine Pflaenzchen bedanken sich schon jetzt.
Wollen Sie lieber auf den Allerwertesten fallen oder sich das Bein brechen? Hier wird auch dick Salz verteilt, sogar von der Gemeinde! Die angrenzenden Grünstreifen sind dennoch jeden Frühling wieder grün - und wenn sie so richtig schön dicht gewachsen sind und teilweise wunderschön blühen sodass Bienen und anderes Getier sich Nahrung holen könnte werden sie erbarmungslos niedergemäht!
im realen Leben ist es so ähnlich wie z.B. in der Medizin: die Dosis macht das Gift.
Es ist schon ein kleiner Unterschied, ob man den Gehsteig "dick einsalzt" oder der Eisdicke angemessen die passende Menge an Streusalz ( zu dessen Verwendung ich mich durchaus bekenne) ausbringt.
Ich habe schon am Vortag auf den trockenen und sauberen Gehweg ordentlich Salz aufgebracht.
Da spart man sich dann das Räumen und Streuen in Dunkelheit und Kälte und kann beruhigt den Schlaf des Gerechten schlafen, während draußen Chaos ausbricht.