Busse und Radfahrer sollen künftig von Höchberg aus schneller und bequemer in die Stadt kommen: Der Ausschuss für Umwelt, Planung und Mobilität des Stadtrats hat einstimmig die Einrichtung einer eigenen Busspur auf der Höchberger Straße stadteinwärts zwischen dem Oberen Burgweg und der Einmündung in die Wörthstraße beschlossen. Radfahrer dürfen die 3,50 Meter breite und rund 500 Meter lange Spur ebenfalls benutzen.
Busse können bequem am Stau vorbei fahren
Zu Hauptverkehrszeiten bilden sich an der Kreuzung Frankfurter Straße/Wörthstraße häufig lange Rückstaus, die den Busverkehr von Höchberg in die Stadt hinein ausbremsen. Rund 100 Busse verkehren dort an Werktagen, am häufigsten die Linie 18. Künftig können Omnibusse bis zur Abzweigung der Wörthstraße an der Tankstelle bequem am Stau vorbei und anschließend wie bisher auf der Höchberger Straße weiter geradeaus fahren. Die Breite der beiden Auto-Fahrspuren werden auf jeweils 3,50 Meter reduziert.
Schneller und sicherer wird es auch für Radfahrer, für die die Busspur freigegeben wird. Der Radverkehr wird künftig vom Hexenbruchweg an zunächst auf einem 2,30 Meter breiten Radfahrstreifen auf der nördlichen Seite der Höchberger Straße bis Höhe Oberer Burgweg geführt, wo er mit Hilfe einer Mittelinsel auf die andere Straßenseite zur Busspur wechselt. Stadtauswärts ändert sich in der Höchberger Straße nichts. Nach Angaben des Baureferats nutzen die meisten Radlerinnen und Radler Richtung Höchberg in diesem Bereich die Route Spessartstraße – Gänsleinsweg – Hexenbruchweg.