Stabsfeldwebel a.D. Thomas Schwappacher fand eingangs lobende Worte für das durch den Vorsitzenden der Standortkameradschaft (StOKa), Hauptmann Bernd Link, ausgearbeitete Programm. Nach einem Officecall beim Chef des Stabes der 10. Panzerdivision, Oberst i.G. Lars Apfel, startete der Standorttag. Im Casino der Balthasar-Neumann-Kaserne waren die Mitglieder zu unterschiedlichen Gesprächsformaten mit Vertrauenspersonen, Kompaniefeldwebeln sowie den örtlichen Mandatsträgern eingeladen.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen freuten sich die Mitglieder aus den aktiven Kameradschaften auf aktuelle Informationen aus dem Bundesvorstand. Schwappacher spannte einen weiten Bogen über die Themen, mit denen der Berufsverband derzeit befasst ist. Alimentativer Ergänzungszuschlag (AEZ), Artikelgesetz, Wehrpflicht oder die Veteranenpolitik wurden angesprochen. Naturgemäß waren viele Mitglieder in Veitshöchheim an dem Thema "Division 2025" sowie den sozialen Rahmenbedingungen bei der Aufstellung der Panzerbrigade 45 in Litauen interessiert. Sind doch viele der anwesenden Mitglieder in Zukunft unmittelbar Betroffene.
Der StOKa-Vorsitzende war denn auch zufrieden mit der Resonanz bei den Mitgliedern. Ob der vielen Fragen ging es dann auch etwas verspätet zum Herbstfest der StOKa. Dort erwartete die Mitglieder fränkischer Federweißer sowie vom Casino hausgemachter Zwiebelkuchen.
Hauptmann Link begrüßte unter den Gästen u.a. den katholischen Militärdekan Alexander Prosche sowie den evangelischen Militärpfarrer Jochen Fiedler. Danach nutzte er die Gelegenheit zu einer Auszeichnung. Er bedankte sich für 25 Jahre treuer Mitgliedschaft bei dem Sprecher der Vertrauenspersonenversammlung der 10. Panzerdivision, Oberstabsfeldwebel Robert Pilz, mit Ehrennadel und Treueurkunde.
"Es lohne sich, bei uns Mitglied zu sein", schloss Link, denn der Verband setze sich jeden Tag als Partner der Soldatinnen und Soldaten auch in schwierigen Zeiten für seine Mitglieder ein.
Am Standort Veitshöchheim betreut der Deutsche BundeswehrVerband mehr als 700 aktive Soldatinnen und Soldaten sowie im Großraum Würzburg zusätzlich über 500 Ehemalige, Reservisten und Hinterbliebene. Wir sind für unsere Mitglieder da.
Von: Roland Stengl (Pressebeauftragter, Deutscher Bundeswehrverband e.V. - Kameradschaft Ehemalige, Reservisten und Hinterbliebene (ERH) Würzburg/Veitshöchheim)
