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Würzburg
Vor 40 Jahren im Kiliansdom zum Priester geweiht
Pfarrer Franz Kraft
Foto: Markus Hauck | Pfarrer Franz Kraft
Bearbeitet von Andreas Köster
 |  aktualisiert: 22.02.2022 02:26 Uhr

Das 40. Jubiläum ihrer Priesterweihe begehen am Sonntag, 27. Februar, sieben Priester der Diözese Würzburg: Pfarrer Franz Kraft (Erlenbach am Main), Pfarrer Alfred Kraus (Würzburg), Pfarrer Markus Krauth (Aschaffenburg), Pfarrer Matthias Lotz (Höchberg), Pfarrer Gregor Mühleck (Gochsheim), Domkapitular Monsignore Dietrich Seidel (Würzburg) und Pfarrer Bernhard Stühler (Würzburg).  Bischof Paul-Werner Scheele weihte sie am 27. Februar 1982 im Würzburger Kiliansdom zu Priestern. Darüber informiert der Pressedienst des Bischöflichen Ordinariats.

Pfarrer Franz Kraft (66) ist Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Christus, der Weinstock – Erlenbach am Main“ und Pfarrer im Pastoralen Raum Erlenbach am Main. Kraft wurde 1955 in Lohr am Main geboren. Nach dem Abitur in Lohr am Main studierte er Theologie in Würzburg und Bonn. Kaplan war Kraft in Aschaffenburg-Sankt Gertrud, Ochsenfurt-Sankt Andreas und Würzburg-Heiligkreuz. 1986 wurde er zum Pfarrer von Dettingen ernannt. Von 1987 bis 1995 war er auch Jugendseelsorger für das Dekanat Alzenau. Ab 1995 war er Dekan und von 2000 bis 2008 stellvertretender Dekan des Dekanats Alzenau. 1998 wurde er zudem Pfarrer von Großwelzheim. 2009 wechselte Kraft in die Pfarreien Sankt Peter und Paul in Erlenbach am Main und Mechenhard mit Filiale Streit sowie die Kuratie Erlenbach-Sankt Josef. Mitglied im Schönstatt-Priesterbund ist Kraft seit 1980.

Pfarrer Alfred Kraus
Foto: Markus Hauck | Pfarrer Alfred Kraus

Pfarrer Alfred Kraus (66) ist Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Sebastian, Heuchelhof und Sankt Josef, Rottenbauer“ und Pfarrer des Pastoralen Raums Würzburg Süd-West. Kraus wurde 1955 in Unterafferbach geboren. Nach dem Abitur in Aschaffenburg studierte er Theologie in Würzburg und Freiburg. Kaplan war Kraus in Eisingen, Hammelburg und Gauaschach. 1984 wurde er zusätzlich Verweser von Langendorf und Westheim. Ab 1985 wirkte er als Domkaplan und Regionaljugendseelsorger. 1988 wurde Kraus zum Pfarrer von Kirchlauter ernannt. 1995 wurde er zum stellvertretenden Dekan des Dekanats Ebern gewählt. 1998 wechselte Kraus als Spiritual an das Würzburger Priesterseminar. Von 2001 bis 2004 war er zusätzlich Diözesan-Familienseelsorger. 2004 wurde Kraus Pfarradministrator der Würzburger Pfarreien Sankt Sebastian, Heuchelhof und Rottenbauer. Im Januar 2005 übernahm er die Leitung der neu errichteten Pfarreiengemeinschaft „Sankt Sebastian, Heuchelhof und Sankt Josef, Rottenbauer“. Seit September 2021 gehört hierzu auch die Filiale Reichenberg mit Albertshausen, Lindflur und Uengershausen. Von 2005 bis 2014 war er zudem Sprecher des Priesterrats der Diözese Würzburg.

Markus Krauth
Foto: Nicolas Armer, dpa | Markus Krauth

Pfarrer Markus Krauth (67) ist koordinierender Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft „Maria Frieden“ im Pastoralen Raum Aschaffenburg. Krauth wurde 1954 in Kahl am Main geboren. Nach dem Abitur in Alzenau wurde er nach eindreiviertel Jahren als Sanitäter Leutnant der Reserve bei der Bundeswehr und studierte anschließend Theologie in Würzburg und Tübingen. Kaplan war Krauth in Mömlingen und Gerolzhofen. 1984 wurde er zunächst Pfarrverweser, 1985 Pfarrer von Ebertshausen und auch Kuratus von Reichmannshausen und Jugendseelsorger für das Dekanat Schweinfurt-Nord. 1986 wurde er zudem Pfarrer von Hesselbach. 1990 wechselte Krauth in die Pfarrei Aschaffenburg-Mariä Geburt. 2010 wurde er koordinierender Pfarrer der neu errichteten Pfarreiengemeinschaft „Maria Frieden“ Aschaffenburg.

Matthias Lotz
Foto: Lotz | Matthias Lotz

Pfarrer Matthias Lotz (66) ist Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Mariä Geburt und Sankt Norbert – Höchberg“ und Pfarradministrator der Pfarreiengemeinschaft „Heiligkreuz, Sankt Elisabeth und Sankt Burkard“ im Pastoralen Raum Würzburg Süd-West. Lotz wurde 1955 in Offenbach geboren und studierte Theologie in Würzburg und Mainz. Lotz war als Kaplan in Müdesheim, Kahl am Main und Miltenberg tätig, ab 1985 in Miltenberg auch als Pfarrverweser. Seine erste Pfarrstelle trat er 1986 in Kreuzwertheim an. Zugleich wurde er Pfarrer von Unterwittbach und Kuratus von Röttbach. 1995 wurde er Jugendseelsorger des Dekanats Lohr. 1996 wechselte Lotz als Pfarrer nach Güntersleben.  2002 wurde Lotz Leiter der neu errichteten Pfarreiengemeinschaft Güntersleben-Thüngersheim, 2003 auch Pfarrer von Thüngersheim. 2005 wurde er zudem zum stellvertretenden Dekan des Dekanats Würzburg-rechts des Mains gewählt. 2011 und 2012 war er vorübergehend auch Pfarradministrator der Pfarrei Rimpar und der Kuratie Maidbronn. Seit 2015 ist er Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Mariä Geburt und Sankt Norbert – Höchberg“. Zusätzlich war er 2019 und 2020 vorübergehend Pfarradministrator der Pfarreien Kirchheim und Gaubüttelbrunn. Seit Oktober 2021 ist Lotz auch Pfarradministrator der Pfarreiengemeinschaft „Heiligkreuz, Sankt Elisabeth und Sankt Burkard“.

Gregor Mühleck
Foto: Bernhard Schweßinger | Gregor Mühleck

Pfarrer Gregor Mühleck (69) ist Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Christophorus im Mainbogen, Gochsheim“ sowie Teampfarrer im Pastoralen Raum Schweinfurter Mainbogen. Mühleck wurde 1952 in Sulzbach geboren. Nach dem Abitur am Bamberger Theresianum studierte er Theologie in Würzburg und Jerusalem. Sein Pastoralpraktikum absolvierte Mühleck in Bad Neustadt, Kaplan war er in Alzenau und Würzburg-Zu Unserer Lieben Frau. 1985 wurde er Pfarrer von Obereuerheim und Kuratus von Untereuerheim sowie Regionaljugendseelsorger für Stadt und Landkreis Schweinfurt und Religionslehrer an der Walther-Rathenau-Realschule und Gymnasium in Schweinfurt. 1991 übernahm Mühleck auch die Aufgabe als Berater und Beistand für Kriegsdienstverweigerer. 1993 wurde er außerdem Beauftragter für Fortbildung der Pastoralen Dienste und theologische Erwachsenenbildung im Dekanat Schweinfurt-Nord. 2004 wurde Mühleck zum stellvertretenden Dekan, 2006 zum Dekan des Dekanats Schweinfurt-Nord gewählt. 2007 war er Pfarradministrator für die Pfarrei Brebersdorf und für Greßthal, Burghausen, Schwemmelsbach, Wasserlosen und Wülfertshausen sowie ab 2008 für die Pfarreien Ebershausen, Hesselbach, Reichmannshausen und Üchtelhausen (Pfarreiengemeinschaft Schweinfurter Rhön). Ab 2009 war Mühleck auch Pfarrer von Gochsheim und Weyer sowie ab 2010 von Sennfeld und somit Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Christophorus im Mainbogen, Gochsheim“. Von 2010 bis 2015 übernahm er erneut die Vertretung in der Schweinfurter Rhön und leitete zeitweise auch die Pfarreiengemeinschaften Marktsteinach, Geldersheim und Schonungen.

Dietrich Seidel
Foto: Markus Hauck | Dietrich Seidel

Domkapitular Monsignore Dietrich Seidel (68) ist Ordensreferent der Diözese Würzburg. Seidel wurde 1953 in Bielefeld geboren. Nach dem Abitur in Gießen studierte er in Würzburg Theologie. Kaplan war Seidel in Wonfurt, Steinsfeld und Dampfach sowie in Lohr am Main-Sankt Michael und Wombach. Von 1985 bis 1991 wirkte er als Kuratus in Ostheim vor der Rhön und Neustädtles und war Regionaljugendseelsorger der Dekanate Rhön-Grabfeld und Bad Neustadt. Von 1991 bis 2002 war Seidel Domvikar, außerdem war er von 1991 bis 1997 Studentenpfarrer für die Fachhochschule  Abteilung Würzburg. Im Gesprächsladen Würzburg engagierte er sich bis 1999 ehrenamtlich. 1999 übernahm er bis zu seinem Wechsel zum Caritasverband im September 2002 zusätzlich die stellvertretende Leitung der Hauptabteilung Seelsorge im Bischöflichen Ordinariat und war dort Referent für Sonderseelsorge. 2002 ernannte ihn Bischof Scheele zum Leiter der Hauptabteilung Soziale und Caritative Dienste im Ordinariat und zum Vorsitzenden des diözesanen Caritasverbands, kurz darauf wurde Seidel zum Domkapitular gewählt. Bischof Friedhelm Hofmann ernannte Seidel 2004 auch zum stellvertretenden Generalvikar. 2006 wurde Seidel in den Priesterrat berufen. 2010 ernannte ihn Bischof Hofmann zum Leiter der Hauptabteilung Personalwesen im Ordinariat. Gleichzeitig übernahm Seidel das Ordensreferat der Diözese Würzburg. Seither war Seidel auch Bischöflicher Beauftragter für den Ständigen Diakonat. Zum 31. Dezember 2019 gab er die Leitung der Hauptabteilung „Personal“ ab, ist aber weiterhin Ordensreferent der Diözese Würzburg.

Bernhard Stühler
Foto: Markus Hauck | Bernhard Stühler

Pfarrer Bernhard Stühler (68) ist Pfarrer der Juliusspitalpfarrei Sankt Kilian Würzburg und Rektor ecclesiae der Kirche Mariä Schutz auf der Vogelsburg (Dekanat Kitzingen). Stühler wurde 1953 in Schweinfurt geboren und stammt aus Reichmannshausen. Nach dem Abitur studierte er Theologie in Würzburg und München. Stühler war Kaplan in der Pfarrei Sankt Peter und Paul in Großostheim sowie Jugendseelsorger für das Dekanat Aschaffenburg-West. 1984 wurde er Domkaplan in Würzburg. Im Jahr 1985 wurde er Jahr Pfarrer von Poppenhausen. 1986 wurde er auch Pfarrer von Pfersdorf, 1992 Domvikar. Außerdem wurde Stühler als Leiter der Betriebsseelsorge und als Diözesan-Männerseelsorger (bis 2005) beauftragt. 1995 wurde er Direktor des Würzburger Studienseminars Kilianeum, zusätzlich unterrichtete er von 1996 bis 2011 an der Maria-Ward-Schule in Würzburg. 1998 wurde Stühler Pfarrer der Pfarrei Sankt Albert im Würzburger Stadtteil Lindleinsmühle. Seit 1999 ist er Pfarrer der Juliusspitalpfarrei Würzburg. Seine Aufgaben umfassen unter anderem die Seelsorge auf den Palliativstationen und im Hospiz, den Religionsunterricht in der Ausbildung der Pflegeberufe sowie die Weiterbildung von Ärzten und Pflegeberufen in der Palliativakademie. 2020 übernahm Stühler zusätzlich das Amt als Rektor ecclesiae der Kirche Mariä Schutz auf der Vogelsburg.

 
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