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WÜRZBURG
Von SEK gesuchter Messerstecher stellte sich der Justiz
Manfred Schweidler
 |  aktualisiert: 03.12.2019 10:00 Uhr

Wenige Tage nach einem spektakulären Polizeieinsatz in Würzburg hat sich der dabei gesuchte Messerstecher der Justiz in Göttingen gestellt. Der 23-Jährige wird verdächtigt, seine arglose Freundin am 1. September an einem Einkaufsmarkt in der niedersächsischen Stadt niedergestochen zu haben. Anschließend floh er.

Fahnder hatten vermutet, dass er sich bei Freunden oder Verwandten in Unterfranken versteckt. Ein Sondereinsatzkommando (SEK) stürmte eine Wohnung im Würzburger Stadtteil Unterdürrbach – traf den Verdächtigen aber nicht an.

Hoher Fahndungsdruck

„Die über Wochen weiter forcierte, nicht nachlassende Fahndungsintensität“ führte jetzt zum Ziel, meldet die Polizei in Göttingen. Drei Wochen nach der Messerattacke hat sich der Mann „aufgrund des hohen Fahndungsdruckes“ in Begleitung seines Anwaltes beim Göttinger Amtsgericht gestellt. Dort erging Haftbefehl wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung.

 
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