Das Weihnachtskonzert des Musikvereins Unterpleichfeld war in vier Abteilungen angelegt, in denen die Musiker von Groß bis Klein ihr Können präsentierten. Nach der Begrüßung durch Vorsitzenden Heiko Schneider zeigten die Bläserklassen 2022/2024 und 2023/2024 unter Leitung von Armin Schüler ihre ersten Schritte, unter anderem mit dem Stück "Jingle Bells" und erhielten vom Publikum reichlich Applaus. Dazu bemerkte der Dirigent, er und der Verein seien froh, dass sich wieder so viel Musiklieber in der jungen Generation eingefunden haben, die jede Art von Musikinstrumenten von Blech bis Holz spielen wollen.
Schon selbstbewusster folgten die "Kleinen Künstler & Friends" und spielten unter Leitung von Hannah Kleinhenz fünf Stücke und beim letzten Stück "Oh du fröhliche" lud die Dirigentin zum Mitsingen ein, was von den Zuhörern gerne angenommen wurde.
Im dritten Abschnitt spielte die Musikgruppe "Imtakt", die etwas älteren Musikerinnen und Musiker, unter Leitung von Karl-Heinz Comes in Vertretung für Michael Albert vier Stücke, darunter das bekannte "Little sweet Bells" von Martin Scharnagel und erhielten viel Beifall.
Mit Wucht und Präzision
Nach einem kleinen Bühnenumbau spielte das Symphonische Blasorchester Unterpleichfeld sechs Stücke, die Maria Scheller gekonnt anmoderierte, unter der Leitung von Manuel Scheuring. Die beiden Ohrenwürmer "Festival Fanfare for Chrismas" von John Wasson und "Christmas Fantasy" von Jan de Haan wurden von den Besuchern gerne angenommen und leise mitgesummt. Riesiger Applaus der Besucher war die Quittung. Die weiteren Stücke "Armenian Dances" von Alfred Reed," A Choral for solemn occasion" von Marc van Delft, "Atlantis" von Alexander Reuber und "Sleigh Ride" von Leroy Anderson wurden mit Wucht und klarer Präzision vorgetragen.
Am Ende wurde nochmals die Bühne umgebaut und alle Musikerinnen sowie Musiker des Abends "füllten" die Bühne und spielten unter Leitung von Manuel Scheuring die Stücke "Jingle Bells" und "White Christmas" und trugen so zu einem sehr gelungenen Abend des Musikvereins bei, der von den Besuchern mit lang anhaltendem Beifall quittiert wurde.