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KEESBURG
Von einem echten Keesburger
Sammler und Heimatforscher: Erwin Schmollinger (rechts) spürte auch den Sohn des letzten Pächters von Hofgut Keesburg, Heiner Hunsinger, auf. Hinten das Gut Keesburg, gezeichnet von Curd Lessig.
Foto: AMMON | Sammler und Heimatforscher: Erwin Schmollinger (rechts) spürte auch den Sohn des letzten Pächters von Hofgut Keesburg, Heiner Hunsinger, auf. Hinten das Gut Keesburg, gezeichnet von Curd Lessig.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.12.2019 19:41 Uhr

Für Erwin Schmollinger ist die Gartenstadt Keesburg ein Dorf. Ein Dorf freilich mit besonderem Charakter. Hoch über Würzburg auf dem Plateau des Neubergs gelegen, ist der Würzburger Stadtteil nicht nur von geduckt wirkenden Häusern und großen Selbstversorger-Gärten geprägt, sondern auch von erstaunlichen Zeugnissen des modernen Städtebaus der Nachkriegsjahre wie einer Sternwarte, der in den frühen 1950er Jahren errichteten St.-Alfons-Kirche mit spätkubistischem Altarbild oder einer Waldorfschule. Mit der 1937 erbauten Kettelerstraße besitzt die Siedlung sogar einen ganzen Straßenzug, der seit späten 1990er Jahren unter Denkmalschutz steht. Auf knapp reich bebilderten 500 Seiten hat der langjährige Inhaber eines Papierladens nun die Geschichte des noch jungen Stadtteils, seiner Bewohner, Straßen und Besonderheiten beschrieben.

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