"Was bleibet aber . . . Literatur im Lande" - so der Titel einer Wanderausstellung, die Stadtheimatpfleger Hans Steidle am 2. September in der Behr-Halle (ehemals Efeuhof) im Rathaus der Stadt Würzburg eröffnet hat. Der Titel erinnert an das Hölderlin Zitat: "Was aber bleibet, stiften die Dichter". Die Wanderausstellung der Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten (ALG) hat die Leonhard-Frank-Gesellschaft nach Würzburg gebracht.
Die Ausstellung zeigt laut Presseschreiben der Stadt Lebensläufe und Einführungen in das Werk unterschiedlicher deutschsprachiger Autorinnen und Autoren, darunter Karl May, Erich Kästner, Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller und Gotthold Ephraim Lessing, geordnet nach verschiedenen Schwerpunkten.
Im regionalen Teil der Ausstellung, in dem bayerische und fränkische Autorinnen und Autoren präsentiert werden, findet auch der 1882 in Würzburg geborene Schriftsteller Leonhard Frank seinen Platz, der über seine Geburtsstadt vier tiefgründige Romane schrieb. Die Ausstellung vermittele das vielfältige literarische Erbe in Deutschland und die Bedeutung der Literatur für die Kulturgeschichte und die die regionale Geschichte der Literatur, so die Ankündigung weiter.
Die Ausstellung ist vom 2. bis 17. September in der Behr-Halle im Würzburger Rathaus zu sehen. Öffnungszeiten: montags bis donnerstags von 9-18 Uhr und freitags von 9-13 Uhr. Es gelten die aktuellen Corona-Regelungen.