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Hettstadt
Vom „Milchhäusle“ zum Weltladen
Der Eine-Welt-Laden bosembo in Hettstadt feiert 25-jähriges Bestehen. Im Bild (von links) Gertrud Toepfer, Bernd Götz, Bürgermeisterin Andrea Rothenbucher, Peter Weidner und Dietmar Schwab.
Foto: Bernd Götz | Der Eine-Welt-Laden bosembo in Hettstadt feiert 25-jähriges Bestehen. Im Bild (von links) Gertrud Toepfer, Bernd Götz, Bürgermeisterin Andrea Rothenbucher, Peter Weidner und Dietmar Schwab.
Bearbeitet von Lena Berger
 |  aktualisiert: 18.05.2021 02:13 Uhr

Seit 1996 werden dort, wo früher die Landwirte ihre Milch abgegeben haben, Lebensmittel wie Kaffee, Tee oder Reis und andere Produkte aus dem Fairen Handel verkauft. Nach der Gründung des Eine-Welt-Vereines bosembo im Jahr 1995 im „Gasthaus zum Engel“ konnte bereits ein Jahr später der Weltladen eröffnet werden.

Sowohl die Verantwortlichen der politischen Gemeinde (Bürgermeister Waldemar Zorn und Bürgermeister Eberhard Götz) als auch von der kirchlichen Gemeinde (Pfarrer Karl Menth) haben damals die Idee unterstützt, heißt es in einer Pressemitteilung. In zahlreichen ehrenamtlichen Stunden wurde aus dem „Milchhäusle“ ein kleiner, mit viel Herzblut eingerichteter Weltladen.

Weltladen ist fester Bestandteil im Ort

Im Rahmen des Europäischen Weltladentages wurde das Jubiläum gefeiert. Höhepunkt war, dass Bürgermeisterin Andrea Rothenbucher während der Öffnungszeiten den Verkauf übernommen hatte. Dass sie auch noch einen Scheck anlässlich des Jubiläums überreichte freute die Vorsitzenden des Eine-Welt-Vereins bosembo Bernd Götz und Gertrud Toepfer sehr. Dass der Weltladen bosembo in Hettstadt fest verwurzelt ist, zeigt nicht nur das gute Verhältnis zu politischer und kirchlicher Gemeinde und zu den Vereinen, sondern auch, dass viele Mitbürgerinnen und Mitbürger die hohe Qualität der Lebensmittel schätzen und regelmäßig einkaufen.

So ist der Name „bosembo“ (aus der afrikanischen Sprache Lingala: sich für eine gerechte Sache einsetzen) seit 25 Jahren Programm. Das wird auch jedes Jahr bei der Fairen Woche im September und dem Europäischen Weltladentag im Mai sichtbar. Dieser stand in diesem Jahr unter dem Thema „Die Welt braucht Tapetenwechsel – Gestalte ihn mit“.

Durch eine kleine Auswahl von Bildern wurde die Bauphase und einige Aktionen für alle, die vorbeikamen sichtbar und wieder lebendig. Die Give aways, leider war keine Probieraktion möglich, wurden gerne mitgenommen: Gummibären, Schokolade, Zeitschrift. Der Auftritt des Missio-Chores und der Trommelgruppe ist hoffentlich im September während der Fairen Woche möglich.

 
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