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Würzburg
Vielfältige Ideen mit Tiefgang beim Brückenstudium an der THWS
Rund 80 Interessierte hörten sich die Projektpräsentationen der THWS-Studierenden im Rahmen der Abschlusskonferenz des Brückenstudiums an
Foto: Susanne Reinhard, THWS | Rund 80 Interessierte hörten sich die Projektpräsentationen der THWS-Studierenden im Rahmen der Abschlusskonferenz des Brückenstudiums an
Bearbeitet von Markus Erhard
 |  aktualisiert: 02.02.2025 02:30 Uhr

Wenn Herzensprojekte Gestalt annehmen, entsteht etwas Besonderes: Dies haben Studierende des Brückenstudiums der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) kürzlich gezeigt. Mit kreativen Ideen und Engagement setzten sie ein starkes Zeichen unter dem Motto "Bau auf, was dich aufbaut!" Die Abschlusskonferenz fand in der "360°BASE – Zentrum für Gründung und Nachfolge" der Sparkasse Mainfranken Würzburg statt und zog über 80 Interessierte an. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der Hochschule entnommen.

In Gestalt eines Poster-Rundgangs stellten die 28 Studierenden ihre Projektideen vor, die sie während des Wintersemesters 2024/25 entwickelt und konkretisiert haben. Die präsentierten Themen reichten von der Entwicklung einer Kreativplattform über das Schreiben eines Romans bis hin zur Idee, Workshops für mentale Gesundheit an Schulen einzuführen.

"Die Vielfalt der Projekte zeigt, wie unterschiedlich die Hintergründe und Interessen unserer Studierenden sind. Gerade diese Diversität finden wir besonders spannend, denn sie bringt Menschen zusammen, die sonst vielleicht gar nicht miteinander ins Gespräch kämen. So fördert das Brückenstudium nicht nur Kreativität, Gestaltungswille und Umsetzungsstärke, sondern hat darüber hinaus auch eine soziale Funktion", sagte Felix Liedel, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Brückenstudium.

Ein Mitmach-Supermarkt für Würzburg

Zusätzlich sorgte ein Rahmenprogramm, das die Studierenden organisierten, für Einblicke. Einige von ihnen nutzten die Gelegenheit, ihre persönliche Projektarbeit ausführlicher vorzustellen. So präsentierten unter anderem Neele Teich mit ihrem Projekt "Hand in Hand Wirtschaften" ihre Vision eines ersten Mitmach-Supermarktes für Würzburg und schilderte, inwiefern das Brückenstudium sie bei ihrem Vorhaben unterstützt hat. Auch Margaret Jestremski begeisterte das Publikum mit ihrer Idee, den Kulturraum Würzburg erlebbar zu machen. Sie entwickelt eingesprochene Audiodateien, die als akustische Führungen durch die Stadt dienen und an unterschiedlichen Standorten auffindbar sein sollen. Marcellus Barth teilte seinen Grundgedanken "Wie Ziele dir zufliegen", indem er über die Überwindung von Herausforderungen auf dem Weg zur Zielerreichung sprach.

Ein Format, das inspiriert

Die Abschlusskonferenz unterstrich die Stärke des Brückenstudiums: Es schafft Raum für Kreativität, Vernetzung und praktische Umsetzung. Für viele Studierende ist das Ende des Brückenstudiums jedoch kein Schlusspunkt, sondern ein Startschuss für die Weiterentwicklung ihrer Einfälle. Im Sommersemester wird das Brückenstudium, das ein bis zwei Semester dauert, erneut angeboten. Die nächste Möglichkeit zur Anmeldung wird für das Wintersemester 2025/26 sein.

 
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