Aus Anlass des Jahrestags des Kriegsbeginns in der Ukraine lädt die Domschule Würzburg am Freitag, 24. Februar, von 19 bis 20.30 Uhr zu einem Vortrag mit dem Titel "Verwundbarkeit und Exzess – in Liebe, Krieg und Frieden" in das Würzburger Burkardushaus, Am Bruderhof 1, ein, teilt das Bistumk Würzburg mit.
Inhaltlich geht es um Impulse aus dem Werk des Philosophen Georges Bataille. "Gerade in schweren Krisen stellt sich die Frage, wie wir mit unserer Vulnerabilität umgehen. Das hat bereits die Coronapandemie offenbart", heißt es in der Einladung. Mündet Verwundbarkeit im Ruf nach Waffen? Wann ist das berechtigt, wann nicht?
Die komplexen Zusammenhänge von Vulnerabilität (Verwundbarkeit) und Vulneranz (Gewaltbereitschaft) werden an diesem Abend von Professorin Dr. Hildegund Keul von der Universität Würzburg, DFG-Forschungsprojekt Verwundbarkeiten, und Professor Dr. Christian Bauer von der Universität Innsbruck, Pastoraltheologie und Homiletik, mit Impulsen des französischen Philosophen Georges Bataille analysiert und diskutiert.
Anmeldung bis Mittwoch, 15. Februar, sowie nähere Informationen bei: Domschule Würzburg, Tel.: (0931) 38643000, E-Mail: info@domschule-wuerzburg.de, Internet: domschule-wuerzburg.de.