Eine „umfangreiche Konfliktanalyse“ hat dazu geführt, dass das geplante neue Wohngebiet am Vierwindenweg deutlich kleiner ausfallen wird als im ersten Entwurf vorgesehen. „Wir haben viel Input von Bürgern aus Versbach bekommen“, erläuterte Baureferent Christian Baumgart am Dienstag im Umwelt- und Planungsausschuss des Stadtrats.
An Stelle von 5,7 Hektar soll die Versbacher Randlage jetzt nur noch auf 2,4 Hektar Fläche bebaut werden, 2,8 Hektar Grün- und Biotopflächen bleiben erhalten. Statt 130 Wohneinheiten für 500 Menschen können darauf jetzt noch 42 Häuser für rund 150 Bewohner entstehen. „Ich glaube dass wir damit die Chance haben, die Sache einvernehmlich auf den Weg zu bringen“, sagte Baumgart.
Gegen das geplante Baugebiet gab es bisher erheblichen Widerstand von Teilen der Versbacher Bevölkerung. Der Protest hatte im vergangenen Herbst auch zur Gründung der Bürgerinitiative „Pro Versbach - Natur und Mensch“ geführt.